Ein Spannungsabfall in einem Haushaltsnetz ist ein weit verbreitetes Phänomen. Grund können Handlungen des Energieunternehmens, Betriebsstörungen, Überlastungen, sonstige Umstände höherer Gewalt sein. Für viele technische Geräte in einem Zimmer und einer Wohnung sind schon kleine Sprünge tödlich. Um die Folgen zu minimieren, müssen Sie wissen, wie Sie Ihr Zuhause sichern und was Sie danach tun können: wohin Sie sich mit einer Beschwerde, einer Entschädigung und mehr wenden können.
- Begriffsdefinition
- Die Hauptursachen für Überspannungen
- Gewitter
- Atmosphärische Überspannung
- Technogene Gründe
- Mögliche Konsequenzen
- Schutzmethoden
- Spannungsüberwachungsrelais
- Unterbrechungsfreie Stromversorgungen
- Überspannungsschutz
- Blitzüberspannungsschutz
- Wo kann man sich beschweren und wie man einen Schaden ersetzt
Begriffsdefinition
Ein Stromstoß ist ein kurzzeitiger erheblicher Stromstoß, der die Sicherheitsstandards überschreitet. In Russland werden Sprünge innerhalb von +/- 10 % des Nennwertes für 7 Tage als akzeptabel angesehen. Für eine normale 220-V-Steckdose während einer Woche liegen die normalen Werte beispielsweise zwischen 198 und 242. Es gibt drei Arten:
- länger als eine Minute - langfristige Abweichung von der Norm;
- weniger als eine Minute - kurzfristige Schwankungen;
- Überspannung (Elektriker nennen "Überspannungen").
Geräte und Verkabelung können unabhängig von den Gründen und der Art des Energiestoßes „durchbrennen“. Nach den "Überspannungen" verschlechtert sich die Qualität der resultierenden Spannung erheblich. Wenn die Spannung im Haus ständig springt, müssen Sie nach dem Grund suchen, Schutz, Stabilisatoren und Begrenzer installieren.
Die Hauptursachen für Überspannungen
Verschiedene Ereignisse können zu einer starken Änderung des Spannungsniveaus führen – von technischen Problemen bis hin zu Wetterbedingungen. In vielen Fällen macht es keinen Sinn, nach dem „Täter“ zu suchen, manche sind aber direkt von der Arbeit des Unternehmens abhängig, das das Gebäude mit Strom versorgt.
Gewitter
Früher wurden bei Regen und Gewitter alle Geräte vom Stromnetz getrennt, Steckdosen vom Netz genommen. Haushaltsgeräte hatten keine Schutzsensoren, daher waren die Maßnahmen sinnvoll. Heutzutage verfügen die meisten Geräte über Sicherheitsmodule, die vor Überspannungen und plötzlichen Überspannungen schützen.
Elektriker empfehlen jedoch, Ihren Computer auszuschalten. Wenn Gewitterwolken auftauchen, erreichen Blitzeinschläge Milliarden Volt. Moderne Schutzsysteme reduzieren das Risiko eines direkten Schlags auf elektrische Leitungen, eliminieren es jedoch nicht vollständig. Kabel in Schlafsälen leiden häufiger. Solche Linien werden nach Belieben verlegt, manchmal unter Verstoß gegen die Regeln. Router, Switches, ein Computer mit Festplatte und Monitor und andere Netzwerkgeräte können ausfallen.
Atmosphärische Überspannung
Eine Situation ähnlich einem Gewitter - in der Atmosphäre sammelt sich ein Spannungsunterschied an, es kommt zu einer Blitzentladung. Trifft ein Stromschlag direkt in eine Elektroinstallation oder in deren unmittelbarer Nähe, kommt es in den Netzen zu einem starken Spannungsstoß. Schwachstromanlagen brennen zuerst aus.
Unterscheiden Sie zwischen induktivem (neben dem Block) und direktem Wurf. Im zweiten Fall treten zusätzlich zum Spannungsstoß mechanische Durchschläge auf - die Gestelle, Stützen von Freileitungen werden gespalten. Für Haushaltsgeräte und -geräte besteht in jedem Fall eine Gefahr.
Technogene Gründe
Die häufigsten Ursachen für plötzliche Veränderungen sind technische Probleme und der Faktor Mensch.Zu Hause und in der Produktion überwachen sie nicht immer die maximale Auslastung des Netzwerks und schließen viele Geräte gleichzeitig an, was zu einem Stromstoß führt. Geräte ohne Schutz brennen durch. Andere ähnliche Situationen sind:
- Überlastung an einem Umspannwerk - die meisten Projekte sind vor mehr als 30 Jahren entstanden und nicht für den aktuellen Stromverbrauch ausgelegt.
- Unfälle auf Stromleitungen und Kabelnetzen - treten aufgrund des allgemeinen Zustands von Drähten, Geräten und schlechten Wetterbedingungen auf.
- Fehlfunktion oder schlechter Kontakt mit dem Neutralleiter.
- Probleme am hausinternen Teil der elektrischen Verkabelung (Unregelmäßigkeiten bei der Installation, minderwertige oder fehlerhafte Ausrüstung).
- In der Nähe großer Industrie- und anderer Einrichtungen (Einkaufszentren, Werkstätten und dergleichen) mit hohem Stromverbrauch - beim Ein- und Ausschalten der Geräte kommt es zu einem starken Spannungsabfall in benachbarten Netzen, einschließlich
Es gibt viele Gründe für Stromstöße. Befindet sich das Haus oder das Gelände in einer Gefahrenzone, sollten Sie im Vorfeld für einen zusätzlichen Schutz elektrischer Geräte sorgen.
Mögliche Konsequenzen
Ein Spannungsstoß bedeutet eine kurzfristige starke Änderung des Stromniveaus im Netz. Für Haushaltsnetze von 220 Volt sind die zulässigen Grenzen die Grenzen von 198 bis 242 Volt (innerhalb von 10 % des Nennwertes). Vor allem Elektrogeräte mit minimalem oder keinem Schutz "leiden" vor Stürzen.
Am gefährlichsten sind die Tropfen von Gewittern und Blitzeinschlag in Elektroinstallationen. Der Unterschied kann in solchen Fällen bis zu mehreren Kilovolt betragen. Bei hoher Last haben Relais und andere Geräte keine Zeit zum Arbeiten.
Ein Nullpunktbruch (Kontakt) führt in den meisten Fällen zur Verbrennung von Haushaltsgeräten. Der Spannungspegel erreicht 380 Volt (häufiger - 300-320). Dieser Betrag reicht aus, um die Ausrüstung zu deaktivieren.
Schutzmethoden
Es ist unmöglich, die Möglichkeit von Tropfen vollständig auszuschließen. Bei ständigen Überspannungen gibt es mehrere Möglichkeiten, Ihre teuren Haushaltsgeräte abzusichern. Es kann für die meisten der bekannten Gerätetypen verwendet werden.
Spannungsüberwachungsrelais
Das Gerät hilft, das Problem plötzlicher Stromstöße im Netzwerk zu lösen. Bei Abweichung von den eingestellten Werten schaltet das Gerät das Gerät ab. Nachdem die Spannungsversorgung wieder den eingestellten Wert erreicht hat, beginnt das Relais wieder mit der Stromversorgung.
Diese Methode hilft nur in einigen Situationen - eine Unterbrechung des Nullkontakts, das Aufschlagen der Stromleitungen eines Stadtverkehrskabels (Straßenbahn, Trolleybus). Bei Blitzeinschlägen und bei atmosphärischer Überspannung ist das Gerät nahezu nutzlos.
Sie können es selbst installieren, indem Sie die Schritt-für-Schritt-Anleitung befolgen.
Unterbrechungsfreie Stromversorgungen
Diese Geräte gehören nicht zu den Schutzgeräten, helfen jedoch zusammen mit ihnen, ein Durchbrennen von Geräten zu vermeiden, bleiben jedoch nicht vollständig isoliert, bis das normale Spannungsniveau wiederhergestellt ist. Ein ganzes Haus oder eine ganze Wohnung mit Strom zu versorgen, ist unpraktisch und wirtschaftlich ineffektiv. Es reicht aus, einen separaten Kabelabschnitt anzuschließen (z. B. für die Beleuchtung).
Die Wahl der unterbrechungsfreien Stromversorgung wird durch die Gesamtzahl der Geräte im Raum und die benötigte Energiemenge beeinflusst. Geräte werden nach der maximalen Strommenge (Wert) klassifiziert.
Überspannungsschutz
Bei Spannungssprüngen in der Wohnung (Würfe, Überspannungen usw.) wird empfohlen, spezielle Stabilisatoren zu verwenden. Die maximale Wirkung ist gegeben, wenn die Spannung am Eingang „durchhängt“. Sie helfen bei schwachen Überspannungen im Netz, können aber starken Impulsen (zum Beispiel einem Blitzeinschlag) nicht standhalten. Elektriker empfehlen die Verwendung zusammen mit Relais.
Blitzüberspannungsschutz
Überspannung und Blitzschlag sind die Ursache für das Durchbrennen von Haushaltsgeräten. Unangenehme Folgen können Sie vermeiden, wenn Sie am Eingang spezielle Spannungsversorgungsbegrenzer installieren. Besonders wichtig ist der Einsatz der Geräte in Privathaushalten. Ohne Gewitterschutz bei schlechten Wetterbedingungen ist es notwendig, alle Heimgeräte vom Netzwerk zu trennen (aus der Steckdose ziehen), das Licht auszuschalten.
Diese Geräte schützen nur gegen hohe Spannungsspitzen. Bei kleineren Stromausfällen sind sie nutzlos.
Wo kann man sich beschweren und wie man einen Schaden ersetzt
Zunächst werden bei dem Unternehmen, mit dem der Vertrag geschlossen wird, eine Reklamation und ein Schadensersatzanspruch geltend gemacht. Gleichzeitig ist es notwendig, detailliert zu beschreiben, was passiert ist und warum diese bestimmte Firma als schuldig gilt. Probleme bei Sammelbeschwerden werden schneller gelöst als bei Einzelbeschwerden. Daher ist es in Mehrfamilienhäusern sinnvoll, mit Nachbarn zusammenzuarbeiten und eine Forderung einzureichen. Die notwendigen Kontakte - Adressen, Telefonnummern, Details - sind im Vertrag angegeben (oft in Zahlungsbelegen zu finden).
Unmittelbar nach dem Vorfall ist es erforderlich, einen Elektriker zu rufen, um den Schadensfall zu erfassen und einen entsprechenden Bericht zu erstellen. Bringen Sie die ausgebrannten Geräte zur Untersuchung - Sie sollten sich die Ursache für den Ausfall der Geräte schriftlich bestätigen lassen. Kopien des Gesetzes und des Gutachtens sind der schriftlichen Klageschrift an das Energieunternehmen beigefügt. Lehnt die Geschäftsführung den Schadenersatz ab, können Verbraucher das Gericht anrufen. Einen kompetenten Anspruch können Sie selbst anhand der Muster auf der Website des Gerichts oder mit Hilfe eines Anwalts erstellen.
Treten in der Wohnung ständig Spannungsabfälle auf, sollten Sie den Wohnort sorgfältig studieren, die verlegten Kabel untersuchen, die notwendigen Schutzeinrichtungen besorgen. Stromstöße lassen sich nicht ganz ausschließen, aber Sie können sich darauf vorbereiten.