Der sparsame Einsatz von leistungsstarken, flüchtigen Leuchten reduziert den Energieverbrauch und verlängert die Lebensdauer der Geräte. Die Lösung für dieses Problem kann die Verwendung eines Bewegungssensors sein - ein kompaktes Gerät, das das Beleuchtungsgerät mit der Arbeit verbindet, wenn ein großes sich bewegendes Objekt im Erfassungsbereich erscheint.
Vorteile der Verwendung von Bewegungssensoren
Wie die Praxis zeigt, ist ein einfacher Bewegungssensor effektiv und übernimmt folgende Funktionen:
- spart bis zu 70% Energieverbrauch;
- dient zur Abschreckung von Eindringlingen, die auf Dunkelheit und mangelnde Beobachtung angewiesen sind;
- verbraucht effizient die Arbeitsressourcen von Beleuchtungsgeräten.
Die Kosten für den Kauf und die Installation von Sensoren amortisieren sich vollständig, da die Kosten für Stromrechnung und Wartung von Beleuchtungsgeräten gesenkt werden.
Funktionsprinzip
Der Bewegungssensor ist so konfiguriert, dass sich der gesamte Kontrollbereich in seinem „Sichtfeld“ befindet. Wenn der Sensor Infrarotstrahlung oder einen Wellenreflektor erkennt, der sich von anderen Objekten in der Reichweite unterscheidet, wird das Gerät an die Stromversorgung angeschlossen. Wenn die eingebaute Fresnel-Linse die Bewegung des erkannten Objekts erkennt, wird der Stromkreis geschlossen und der Beleuchtungskörper schaltet sich ein. Nach einiger Zeit schaltet sich das Licht gemäß den Voreinstellungen aus, aber der Sensor überwacht weiterhin die Situation im kontrollierten Bereich.
Der Bewegungsmelder kann separat erworben oder mit dem Halogen- oder LED-Beleuchtungsgerät mitgeliefert werden. Es kann sowohl bei der Erstinstallation als auch bei der Reparatur und Verbesserung des Netzwerks an die Beleuchtung angeschlossen werden.
Klassifizierung von Bewegungssensoren
- im Inneren des Körpers der Laterne;
- zusammen mit einer Beleuchtungslampe, jedoch in einem separaten Koffer;
- getrennt vom Leuchtmittel.
Ein wichtiges Kriterium bei der Modellwahl ist der Blickwinkel und die Reichweite. Es ist notwendig, dass das ausgewählte Gerät das Gebiet unter Berücksichtigung seiner Flächen- und Layoutmerkmale vollständig kontrollieren kann.
Je nach Prinzip der Objekterkennung auf der Baustelle gibt es:
- Infrarotmodelle - reagieren auf Veränderungen der Infrarotstrahlung im Erfassungsbereich. Bewegt sich ein Objekt, werden alle eingebauten Linsen darauf gerichtet und das eingesteckte Beleuchtungsgerät eingeschaltet. Die Empfindlichkeit eines solchen Modells hängt von der Anzahl der Linsen ab – je mehr es sind, desto schneller reagiert der Sensor auf das Erscheinen eines Objekts. Zu den Vorteilen eines IR-Geräts gehören das Fehlen von Strahlung und die genaue Einstellung des Aktionsbereichs; Zu den Nachteilen zählen die Wahrscheinlichkeit von Fehlalarmen und die Einschränkung des Betriebs bei niedrigen Lufttemperaturen.
- Die Ultraschallgeräte erfassen die Änderung der Frequenz der ausgesendeten Ultraschallwellen, wodurch die Beleuchtungseinrichtung eingeschaltet wird.Zu den Merkmalen des Modells gehören eine relativ kurze Reichweite und eine negative Wirkung auf Tiere, die Ultraschall einfangen können. Hier ist die Feinabstimmung besonders wichtig, um eine Geräteauslösung bei kleinen Objekten oder bei plötzlicher Bewegung auszuschließen. Andernfalls wird die Sicherheitsfunktion eines solchen Sensors minimiert.
- Mikrowellensensoren - Erfassen ihre eigenen hochfrequenten elektromagnetischen Wellen, die von einem Objekt im Sichtfeld reflektiert werden. Erkennen Sie leicht Bewegungen hinter dünnen Glas-, Stein- oder Holzhindernissen. Vorrichtungen dieser Art sind kompakt und vielseitig einsetzbar, jedoch mit relativ hohen Kosten verbunden.
- Kombinierte Modelle kombinieren mehrere der aufgeführten Optionen auf einmal und nutzen ihre Vorteile und sich gegenseitig überlagernden Nachteile. Das Einsatzgebiet solcher Sensoren sind Einbruchmeldeanlagen an wichtigen Einrichtungen, die einer besonders sorgfältigen Überwachung bedürfen.
Die Auswahl der Bewegungsmelder sollte sich an den Besonderheiten des Betriebs und den Sicherheitsanforderungen der Einrichtung orientieren.
Gerät einstellen
- SENS - bestimmt die Empfindlichkeit des Geräts. Damit kann die Größe des Objekts, das vom Sensor ausgelöst wird, und der Abstand zur erkannten Bewegungsquelle eingestellt werden. Somit ist es möglich, die Anzahl von Fehlalarmen zu reduzieren, wenn ein kleines Tier das Sichtfeld betritt oder sich das Objekt außerhalb des kontrollierten Bereichs bewegt.
- ZEIT - stellt die Dauer des Beleuchtungsgeräts nach dem Auslösen ein. Es wird empfohlen, den Parameter für mindestens 2 Minuten einzustellen, um ein häufiges Auslösen auszuschließen.
- DAY LIGHT - Ermöglicht die Auswahl der Zeit zum Einschalten der Beleuchtungsgeräte. Zu den angebotenen Optionen gehören der Nachtmodus oder das 24/7-Tracking.
Die Art der Befestigung und das Design der Sensoren sind flexibel, wodurch es möglich ist, die Position des Geräts im Raum in vier Richtungen einzustellen – nach oben oder unten, rechts oder links. So ist es einfach, das Gerät so einzurichten, dass es einen ausgewählten Bereich des Territoriums kontrolliert und empirisch seine maximale Abdeckung erreicht.
Anschlussplan zum LED-Strahler
- Die Abdeckung wird vom Körper entfernt.
- Die Kabel von der Leuchte werden an die Klemmen des Gerätes angeschlossen: ein blau isolierter Draht an die Nullklemme, ein rot isolierter Draht an den Phasenanschluss, der restliche Draht an Masse.
- Das Ende des Kabels wird über eine Steckdose mit dem Netzteil verbunden. Für einen sicheren Betrieb wird empfohlen, das Gerät über Leistungsschalter anzuschließen. Der Schutzstrom des Leistungsschalters muss das Dreifache des Leistungswertes der Beleuchtungseinrichtung betragen.
Eine ausführliche Anleitung zum richtigen Anschließen des Lichtsensors an den Strahler liegt den allermeisten Markengeräten bei.
Bei der Wahl der Strahlerrichtung ist es wichtig, die richtige Position des Sensors zu wählen. Es sollte auf den Ort gerichtet werden, an dem Personen am wahrscheinlichsten erscheinen, entsprechend der maximal zulässigen Entfernung zum Objekt und dem Nennblickwinkel. Es ist möglich, mehrere Sensoren gleichzeitig an eine Leuchte anzuschließen. Diese Lösung ist optimal in offenen Räumen, wo sich bewegende Objekte von jeder Seite erscheinen können. Außerdem empfiehlt sich der Anschluss mehrerer Sensoren, wenn der Blickwinkel des vorhandenen Sensors nicht groß genug ist. Die Sensoren sind parallel mit dem Netzwerk verbunden und die Beleuchtungseinrichtung kann eingeschaltet werden, wenn ein Signal von mindestens einem der installierten Sensoren eintrifft.
Bei der Installation des montierten Beleuchtungsgeräts sollten folgende Punkte berücksichtigt werden:
- Erhebliche Höhe, um das Risiko von Diebstahl oder Beschädigung des Geräts auszuschließen.
- Aktionsradius über den gesamten Schutzbereich.
- Die Verfügbarkeit des Gerätes zur Überwachung des technischen Zustands und zur regelmäßigen Wartung.
Laut SNiP können leistungsstarke Beleuchtungsgeräte gemäß den folgenden Anforderungen montiert werden:
- Die Montage auf Stützen oder Gebäudefassaden ist zulässig.
- Als Befestigung dient ein Stahlseil oder ein Metallbügel.
Wenn die Einschaltdauer des Lichts verlängert werden muss, wird empfohlen, einen Schalter parallel zum Netzwerk anzuschließen. Dann ist ein automatisches Einschalten des Scheinwerfers durch das Sensorsignal nur möglich, wenn die Schalterstellung außer Betrieb ist.