Mit steigenden Stromtarifen wird dem Thema Energiesparen immer mehr Aufmerksamkeit geschenkt, mit besonderer Bedeutung für private Verbraucher. Zu den bekannten Methoden zum Stromsparen gehören automatische Geräte, die das Ein- und Ausschalten der Beleuchtung in kontrollierten Räumen steuern. Der Straßenbewegungssensor ist ein besonders empfindliches Gerät, mit dem Sie das Licht nur dann einschalten können, wenn es unbedingt erforderlich ist.
Einsatzgebiete
Die ersten Muster von Bewegungssensoren (DD) wurden hauptsächlich zum Schutz von Objekten verwendet. Mit ihrer Hilfe wurde ein Alarmsignal gebildet, das vor dem Eindringen von Unbefugten in das Gebiet warnte. Im Laufe der Zeit entschieden sich die Hersteller, die Schutzfunktionen des Sensors zu erweitern, der nach der Überarbeitung Beleuchtungsgeräte einschalten konnte.
Da im Freiraum unterschiedlichste Beleuchtungen installiert werden, ist der Einsatzbereich von Funksensoren sehr breit gefächert.
Zusammen mit einem Beleuchtungskörper werden sie in folgenden Situationen verwendet:
- Schalten Sie bei Bedarf den Scheinwerfer vor Ihrem Haus oder außerhalb der Garage ein.
- Zur Sicherheitsbeleuchtung von Hinterhofbereichen (im Rahmen von Landschaftsgestaltungssystemen).
- Um die Fassaden von Gebäuden zu beleuchten.
- An allen Objekten, bei denen es möglich ist, sich durch plötzliches Einschalten einer leistungsstarken Beleuchtung gegen das Eindringen zu schützen.
Darüber hinaus werden Outdoor-Bewegungsmelder in Hotel- und Büroeinrichtungen sowie in Bildungseinrichtungen, Sportstätten, Parkplätzen und Einkaufsbereichen eingesetzt.
Funktionsprinzipien und Sensortypen
Die Essenz der Funktionsweise von Straßenbewegungssensoren zum Einschalten des Lichts: Wenn ein sich ständig bewegendes Objekt erkannt wird, wird das sensible Element ausgelöst und sendet ein Signal an den Aktor, der die Beleuchtung für eine bestimmte Zeit einschaltet. Nach seinem Ablauf erlischt die Lampe oder der Suchscheinwerfer bis zum nächsten Vorgang.
Als sensible Sensoren in einem solchen System werden verschiedene Geräte verwendet, die in Verbindung mit Beleuchtungseinrichtungen arbeiten. Es gibt vier Arten von Bewegungsmeldern, die sich im eingebauten Sensorelement unterscheiden:
- IR-Sensoren;
- moderne Ultraschallgeräte;
- Mikrowelle oder Mikrowellenelemente;
- Hybridsensoren, die die Fähigkeiten mehrerer Typen kombinieren.
Straßen-Infrarot-DD
Infrarotsensoren gehören zu den gängigsten Meldertypen, deren Prinzip auf der Erkennung von Bewegungen im kontrollierten Bereich beruht. Sie können sich während der Umwandlung des allgemeinen physikalischen Bildes aufgrund der von einem lebenden Organismus freigesetzten Wärme einschalten. Jegliche Änderungen des Temperaturzustands oder der Position des Objekts werden von einem empfindlichen Gerät erfasst.
Von den beiden bekannten Arten von IR-Sensoren (aktiv und passiv) werden nur letztere in Verbindung mit Beleuchtungskörpern verwendet.
Passive Produkte sind trotz schwacher Empfindlichkeit, geringerer Reichweite und erheblichen Fehlern sehr gefragt, was durch ihre relativ geringen Kosten erklärt wird.
Ultraschall
Geräte dieser Klasse werden durch die Wirkung der Reflexion des von ihnen abgestrahlten Schalls an einem sich bewegenden Objekt ausgelöst.Nach Empfang des reflektierten Signals erkennt der Sensor Veränderungen in seinem Spektrum und erzeugt einen Impuls zum Einschalten der Beleuchtung. Die Frequenz des vom Sensor erzeugten Ultraschalls liegt im Bereich von 30-40 kHz und wird vom menschlichen Ohr praktisch nicht erfasst.
Diese Frequenzen haben immer noch eine gewisse physikalische Wirkung auf den menschlichen Körper und sind meistens gesundheitsschädlich. Daher werden Ultraschallsensoren nur für den Außeneinsatz empfohlen.
Mikrowelle
Die Funktionsweise dieser Geräte basiert auf dem Doppler-Effekt, der seine Wirkung auf Signale im Mikrowellenbereich ausdehnt. Wenn sich ein Objekt bewegt, ändert die Frequenz des von ihm reflektierten Signals seinen Wert. Die Größe dieser Änderung ist proportional zur Bewegungsgeschwindigkeit einer Person, die in den Empfindlichkeitsbereich des Sensors gefallen ist. Dieses Verfahren hat auch seine Nachteile, die sich darin manifestieren, dass beliebige zufällige Hindernisse den Betrieb des Systems stören.
Zu berücksichtigende Faktoren bei der Auswahl und Konfiguration
Bevor Sie sich für einen Sensor entscheiden, müssen Sie sofort entscheiden, an welchem Ort dieses Gerät verwendet wird, sowie mit den folgenden wichtigen Punkten:
- Befestigungsmethode;
- der Grad der Sicherheit;
- die Gesamtleistung der geschalteten Beleuchtungseinrichtung.
Auf dem Markt gibt es Modelle mit den unterschiedlichsten Eigenschaften, die sich nicht nur im Aussehen, sondern auch in der Funktionalität unterscheiden. Sie sind in der Lage, bei verschiedenen Sichtverhältnissen Schutzfunktionen zu erfüllen und gelten als Allwetter. Diese Geräte unterscheiden sich in folgenden Parametern, die bei der Einrichtung berücksichtigt werden:
- konfiguration des Sichtfelds, dessen richtige Wahl die Zuverlässigkeit des Geräts bestimmt (keine Fehlalarme);
- die Fähigkeit, den Zeitpunkt des Ein- und Ausschaltens der Lichtquelle genau einzustellen;
- verschiedene Betrachtungswinkel von 180 bis 360 Grad.
Sensoren mit einem Betrachtungswinkel von 180 Grad werden in den Ein- und Ausstiegszonen installiert und an der Oberfläche der Wände montiert.
Installation von Geräten
Bei der Montage von Sensoren gibt es in der Regel keine besonderen Schwierigkeiten. Für ihre Installation wird ein Ort ausgewählt, von dem aus das Arbeitselement die Bewegungen von Objekten, die in den Aktionsradius fallen, zuverlässig fixiert. Sie ist so gewählt, dass beim Einschalten des Scheinwerfers eine vollständige Überlappung des kontrollierten Raumes gegeben ist.
Eine Reihe von DD-Beispielen sieht die Möglichkeit vor, eine Backup-Batterie zu verwenden, die bei einem Stromausfall angeschlossen wird.
In diesem Fall müssen Sie bei der Installation des Produkts einen separaten Platz für den Akku (bei Verwendung eines externen Akkus) bereitstellen, der zuverlässig vor schlechtem Wetter geschützt ist.
Anschluss und Konfiguration
- direktes Einschalten der Beleuchtung;
- Verwendung eines parallel montierten Schalters;
- eine kombinierte Option, bei der mehrere Sensoren oder Beleuchtungen eingeschaltet werden (aufgrund der hohen Kosten wird sie sehr selten verwendet).
Im ersten Fall kann die Beleuchtung nur angeschlossen werden, wenn eine Person im Empfindlichkeitsbereich auftaucht - das Licht geht an, nachdem der DD ausgelöst wurde. Die zweite Option gilt als vielseitiger und ermöglicht eine Auswahl nach den Vorlieben des Benutzers. Sie können das Gerät im Automatikmodus belassen (der Schalter ist gesperrt) oder die Leuchte manuell einschalten. Im letzteren Fall wird die Schaltung parallel geschaltet (auf die eine oder andere Weise - nach Wahl).
Die Einrichtung des Systems mit DD erfolgt gemäß den Anweisungen, die jedem Gerät beiliegen.Es geht von folgendem Vorgehen aus:
- Die richtige Richtung zum emittierten oder reflektierten Signal wird bis zum Maximum seiner Fixierung durch den Empfänger ausgewählt.
- Der Sensor ist so konfiguriert, dass er nicht durch unbeabsichtigte Störungen ausgelöst wird.
- In der letzten Phase versuchen sie, die beiden Einstellungen zu kombinieren, bis das System stabil ist, um gute Statistiken zu erhalten.
Beim Einstellen der Empfindlichkeitsgrenze wird der Sensor im Freien auf ein Minimum eingestellt.
Bei schwacher Ausleuchtung des Kontrollbereichs wird der exakte Wert empirisch gewählt. In der letzten Phase der Konfiguration wird es zusätzlich korrigiert.