Kategorien und technische Eigenschaften der Maschinen a, b, c und d

Die Besonderheiten des Betriebs von Schutzgeräten in Stromkreisen zeigen sich in ihrer Fähigkeit, auf erhöhte Strombelastungen zu reagieren und die Leitung bei Erreichen ihres Maximalwertes zu trennen. Darüber hinaus erfolgt die Abschaltung in mehrere Richtungen gleichzeitig, wobei nicht nur elektromagnetische, sondern auch thermische Effekte berücksichtigt werden. Um die Art der im Gerät auftretenden Kommutierungen zu verstehen, müssen Sie sich mit den technischen Eigenschaften des Leistungsschalters vertraut machen.

Leistungsmerkmale

Schutzschalter der Klasse D

Zu den Hauptparametern von Leistungsschaltern, die ihre Funktionalität vollständig charakterisieren, ist es üblich, Folgendes aufzunehmen:

  • Nennstrom (Normalmodus);
  • Endausschaltvermögen des Gerätes (PKS);
  • Strombegrenzungseigenschaften;
  • Betriebsparameter des elektromagnetischen Stromschutzes.

Die Temperaturkennlinien, die als Auslösebedingungen des thermischen Auslösers verstanden werden, werden gesondert betrachtet.

Merkmale des Maschinentyps C

Der Normalmodusstrom ist der Wert, bei dem die Maschine so lange wie nötig betrieben werden kann, ohne die Parameter von der angegebenen Norm abzuweichen. Dieser Wert wird auf dem Gehäuse des Geräts unmittelbar nach dem Buchstaben angezeigt, der seine Zeit-Strom-Eigenschaften bestimmt. Das ultimative Ausschaltvermögen der Maschine ist der maximale Stromwert, bei dem sie ohne Funktionsverlust betrieben werden kann. Der Wert der PKS ist auf dem AB-Gehäuse direkt unter der Zeit-Strom-Kennlinie und der Nennleistung angegeben.

Die Strombegrenzungskategorie charakterisiert die Fähigkeit, die Notleitung zu trennen, bis der Strom die Überlastgrenze erreicht. Für verschiedene Geräte nimmt dieser Parameter die folgenden Werte an:

  • die erste Kategorie - 10 Millisekunden (ms) oder mehr;
  • die zweite Kategorie - von 6 bis 10 ms;
  • die dritte Kategorie ist 2,5-6 ms.

Je höher die Strombegrenzungskategorie für dieses Modell ist, desto geringer ist die Gefahr einer Überhitzung der Drähte und des Auftretens eines Notbrandes. Auf der Frontplatte wird der Parameter unter dem PKS-Symbol angezeigt.

Zeit-Strom-Klassifizierung

Die Klasse des Geräts wird auf seinem Bedienfeld in Form eines lateinischen Buchstabens vor dem Nennwert angezeigt. Gemäß diesem Indikator werden alle bekannten Muster von Schutzgeräten in eine Reihe von Kategorien unterteilt.

MA-Maschinen

Maschinenpistole der Klasse A

Die Besonderheit der Automaten "MA" besteht im Fehlen eines für diese Geräte üblichen thermischen Auslösemechanismus. Sie werden am häufigsten in den Anschlussleitungen von Elektromotoren und ähnlichen leistungsstarken Geräten installiert. Empfindliche Überstromrelais werden speziell für den Überlastschutz in diesen Stromkreisen verwendet. Die Maschine selbst schützt sie nur vor Schäden, die durch die Einwirkung von Kurzschlussströmen entstehen.

Geräte der Klasse A

Automaten des Typs "A" zeichnen sich durch höchste Empfindlichkeit aus und arbeiten zuverlässig, wenn der Strom während der durch die Kennlinie vorgegebenen Zeit um ein Drittel die Nennleistung überschreitet. Wenn sein Wert den Nennwert um 100 Prozent überschreitet, dauert es nicht länger als 0,05 Sekunden, um die Spule des e / m-Auslösers zu betätigen. Wenn es aus technischen Gründen seine Funktion nicht erfüllt hat, kommt ein Bimetall-Thermoschutz zum Einsatz, der den Strom nach 20-30 Sekunden abschaltet. Automatische Geräte mit dieser Anzeige werden installiert, wenn kurzzeitige Stromüberlastungen nicht akzeptabel sind.

Schutzeinrichtungen der Klasse B

Schutzeinrichtung der Klasse B

Geräte dieser Kategorie haben eine etwas geringere Empfindlichkeit als die zuvor getesteten. Die e/m-Auslösung der Geräte wird bei Überschreiten der Nennleistung um 200 Prozent abgeschaltet. Seine Reaktionszeit beträgt nicht mehr als 0,015 Sekunden. Es dauert nicht länger als 4-5 Sekunden, um die Bimetallplatte im Unterbrecher zu lösen. Geräte dieser Klasse werden häufig in Leitungen mit darin enthaltenem Verdrahtungszubehör (Steckdosen und Beleuchtungseinrichtungen) verwendet - in Stromkreisen, in denen die Anlaufüberlastung minimal ist.

Maschinen der Kategorie C

Maschinen der Kategorie C

Um den Unterschied zwischen Automaten C und B zu verstehen, ist zu beachten: Die Fähigkeit, Überlastungen für Geräte des Typs C zu "halten", ist noch höher als die der ersten beiden Kategorien, wodurch sie in eine Haushaltsstromversorgung installiert werden können Gitter. Um den Elektromagneten solcher Geräte auszuschalten, ist ein Strom erforderlich, der das 5-fache des Nennwerts überschreitet. Für eine sichere Funktion des Thermoschutzes ist innerhalb von 1,5 Sekunden eine fünffache Überschreitung erforderlich.

Leistungsschalter der Kategorie D

Die D-Kennlinie eines Leistungsschalters weist auf seine hohe Überlastfähigkeit hin. Zum Betrieb der e/m-Spule wird ein Strom benötigt, der ca. 10 mal höher ist als der Nennstrom. Um die überwachte Leitung durch einen thermischen Auslöser zu trennen, ist eine Verzögerung von mindestens 0,4 Sekunden erforderlich. Geräte dieser Klasse werden in der Regel als Hilfssicherungen verwendet, die bei anderen ähnlichen Geräten die Funktion einer Versicherung gegen zufällige Fehlfunktionen erfüllen.

Sicherungsautomaten der Kategorie D werden rechtzeitig ausgelöst, wenn aus irgendeinem Grund die Hauptschalter in einem der gewarteten Räumlichkeiten ausgefallen sind. Sie dürfen in Stromkreise mit erheblichen Anlaufströmen eingebaut werden - insbesondere zum Schutz der Wicklungen von Elektromotoren.

Schutzeinrichtungen der Kategorie K und Z

Eigenschaften der Leistungsschalter vom Typ K und Z

Geräte mit dem Buchstaben K zeichnen sich durch eine deutliche Streuung der Betriebsströme der e/m-Auslösung (Relais) aus. Bei Wechselstrom ist dieser Wert 12-mal höher als der Nennwert, und bei Leitungen mit konstanter Leistung erreicht er 18.

Die zum Ausschalten des e / m-Relais erforderliche Zeit beträgt nicht mehr als 0,02 Sekunden. Der thermische Schutz in diesen Geräten wird ausgelöst, wenn der Laststrom den Nennwert um 5 Prozent überschreitet. Dies erklärt die Möglichkeit des Einsatzes von Automaten des Typs K in Stromkreisen mit induktiver Last.

Produkte mit dem Z-Index haben bescheidenere Überlastungsanzeigen - nicht mehr als zweimal und werden zum Schutz elektronischer Schaltkreise verwendet.

Unterschiede zwischen den AB-Kategorien B, C und D

Eigenschaften der Leistungsschalter der Klassen B, C und D

Die Maschinenkategorien A B C D gehören zu den Hauptindikatoren, die eine gesonderte Betrachtung und einen Vergleich verdienen. Von besonderem Interesse unter den Automatenklassen sind die aktuellen Zeitparameter der letzten drei Kategorien.

Der Leistungsschalter mit der Charakteristik D ist im Gegensatz zu den Kategorien der Automaten A B C gut an erhöhte Überlastungen angepasst und wird daher in Stromkreisen mit hohen Einschaltströmen eingebaut. Es wird traditionell in Schutzschaltungen für leistungsstarke Elektromotoren verwendet. Beim Vergleich der Maschinen C und B ist zu beachten, dass die erste Gerätekategorie eher zum Schutz von Haushaltsnetzwerken geeignet ist - beispielsweise für die Installation in einem Privathaus.

Die Vertrautheit mit den technischen Eigenschaften der Maschinen und deren Eigenschaften hilft dem Benutzer, das richtige Gerät für das Stromnetz mit einer bestimmten Strombelastung auszuwählen.

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