Methode und Diagramm zum Laden von Differentialschutzschaltern

Das Laden von Leistungsschaltern ist eine der Methoden, um die korrekte Funktion dieses Gerätetyps und seine Übereinstimmung mit den geltenden staatlichen Normen zu überprüfen. Der Leistungsschalter kann mit einer nach einem speziellen Schema zusammengestellten Installation belastet werden.

Die Grundlagen von Lademaschinen

Leistungsschalter

Die Hauptfunktionen von automatischen Schaltern sind das Aktivieren und Öffnen von Stromkreisen. Letzterer Vorgang wird eingeleitet, wenn die Spannung stark unter den Normalwert abfällt, der Stromkreis überlastet ist oder ein Kurzschluss auftritt. Wenn die Handwerker die Maschinen beladen, verfolgen sie das Ziel, die korrekte Funktion der Auslöser zu überprüfen, indem sie einen elektrischen Strom durch sie leiten, der aus einer speziell dafür konstruierten Anlage kommt.

Situationen, in denen es empfohlen wird, dieses Verfahren durchzuführen, umfassen:

  • Überholung eines Schalters oder anderer elektrischer Geräte;
  • Kauf eines neuen Geräts;
  • Abschluss der Reparatur der Elektroinstallation.
Belastungsdiagramm des Leistungsschalters

Außerdem wird das geplante vorbeugende Laden in einer bestimmten, im Unternehmen festgelegten Häufigkeit durchgeführt. Der Mechanismus des Verfahrens basiert auf der Wirkung eines Elektromagneten auf den Auslöser, wodurch dieser aktiviert wird und das Gerät nicht mehr funktioniert. Mit einem richtig organisierten Verfahren können Sie feststellen, ob das Gerät das Netzwerk vor allen möglichen unangenehmen Vorfällen schützen kann. Es muss vor Feuer und übermäßiger Belastung (häufige Phänomene bei Beschädigung des Isoliermaterials der Drähte und Druckabfall) sowie vor einem elektrischen Schlag des Benutzers bei einem Kurzschluss schützen. Wenn das Gerät die Tests besteht, gilt es als betriebsbereit und für den Routineeinsatz geeignet.

Hauptmerkmale von Leistungsschaltern

Leistungsschalter gehören zur Kategorie der Schutzeinrichtungen. Sie schützen den Stromkreis vor den Auswirkungen eines Kurzschlusses: Bei einem Störfall muss das Gerät sofort abschalten, damit kein Lichtbogen oder Brand entsteht. Für elektrische Geräte werden verschiedene Maschinentypen verwendet, die für die technischen Eigenschaften geeignet sind. Für den Betrieb mit einer Spannung von weniger als 1000 V werden Schalter mit Formgehäuse (Strömungen bis 3,2 kA), Luftleistungsschalter (kritischer Indikator - 6,3 kA) sowie Geräte mit modularem Aufbau verwendet.

Alle Schalter sind mit zwei Schutzauslösern ausgestattet, die sich im Inneren des Gerätes befinden. Die elektromagnetische schützt vor Kurzschlusssituationen und die thermische schützt Geräte und Stromkreise vor Überlastung.

Zu den Hauptmerkmalen der Geräte gehören:

  • Betriebsstrom - der Wert, bei dem der Schalter bei Überlast oder Kurzschluss aktiviert wird;
  • Zeitintervall, nach dem das Gerät ausgelöst wird;
  • Nennstromwert, bei dem das Gerät im Normalbetrieb arbeiten kann.
Zeit-Strom-Kennlinien von automatischen Schaltern AP-50

Während des Ladevorgangs werden diese Indikatoren gemessen. Das Verfahren kann nicht als einfach bezeichnet werden, es darf nur von hochqualifiziertem Personal des Elektrolabors nach bestandener Spezialausbildung durchgeführt werden.

Vorrichtung zum Laden von AB

LATR

Die Methode zum Laden von Leistungsschaltern beinhaltet die künstliche Schaffung eines geschlossenen Regelkreises mit der Möglichkeit der schrittweisen Anpassung der Stromanzeige. Dieses Prinzip wird von jedem handelsüblichen automatischen Lader verwendet. Es gibt Geräte für unterschiedliche Nennströme.

Sie können die Installation selbst zusammenbauen. Ein Beispiel ist eine Konstruktion mit drei Arten von Transformatorgeräten: Einer ist für die Last verantwortlich, der andere arbeitet mit elektrischem Strom und der dritte ist ein Laborautomat. Zur Schaltung gehören auch ein Shunt-Amperemeter, ein Steuerschlüssel, eine Stoppuhr und Kabel. Letztere hat die Funktion, den zu prüfenden Schalter mit den Klemmen des überwachten Stroms zu verbinden. Mit dieser Ausführung kann an der Sekundärspule des Lasttransformators ein elektrischer Strom von ca. 50 A erzeugt werden.Sie kann auch zum Testen von Schaltern verwendet werden, die für hohe Ströme ausgelegt sind, jedoch sind dann eine Stromversorgung und ein Lastgerät mit hoher Leistung erforderlich.

Technik zum Laden von Maschinen

Die Beladung der Maschinen erfolgt nach einem einzigen Algorithmus. Zunächst müssen Sie die technische Dokumentation des Geräts studieren und die zu überprüfenden Eigenschaften bestimmen. Dann wird die Funktion der Auslöser getestet: Zuerst arbeiten sie immer mit einer elektromagnetischen Einheit, dann mit einer thermischen. Anschließend werden die Ergebnisse in das erstellte Protokoll über die durchgeführten Arbeiten eingetragen.

Beispiel

Installation des verlängerten Auslasses von den Bolzen

Die Vorgehensweise lässt sich am Beispiel eines Leistungsschalters eines inländischen Herstellers BA47-29 demonstrieren. Die Schutzklasse dieses Gerätes ist C, was der Notwendigkeit einer fünffachen Überschreitung des Nennstroms (hier 6 A) entspricht, damit der elektromagnetische Schutz funktioniert. Diese Schutzart wird am häufigsten für Switches verwendet, die in herkömmlichen Haushaltsnetzwerken verwendet werden.

Bevor Sie das Gerät an den Messaufbau anschließen, müssen Sie die beiliegende technische Dokumentation studieren. Es enthält eine grafische Darstellung der Ansprechzeit-Strom-Kennlinie. Die Abszisse repräsentiert den Überschuss des Laststroms des Nennwertes. Die Ordinatenachse ist das Zeitintervall, nach dem der Thermoschutz aktiviert wird.

Anwendung laden

Nach dem Betrachten des Diagramms können Sie erkennen, dass die Zone, in der der elektromagnetische Auslöser ausgelöst wird, den Bereich der Überschreitung der elektrischen Nennstromstärke (6 A) um das 5- bis 10-fache abdeckt. Um diese Art von Schutz einzuschalten, ist daher ein Strom von 30-60 A erforderlich. Dieser Mechanismus funktioniert fast sofort: Bei ordnungsgemäßem Betrieb sollte die Zeit 0,02 s nicht überschreiten. Für praktische Erfahrungen können Sie einen achtfachen Überschuss (48 A) nehmen, in diesem Fall muss die Maschine spätestens in 0,01 s vom Netz getrennt werden.

Was den thermischen Schutzmechanismus betrifft, so wird in der Grafik das Schaltintervall durch ein Kurvenpaar begrenzt, das den normalen und heißen Zustand des Leistungsschalters widerspiegelt. Zur Verifizierung wird der dreifache Nennstrom (18 A) herangezogen. Die Verwendung eines elektrischen Stroms einer solchen Frequenz zum Testen ist ein traditioneller Indikator, wenn im Pass des Geräts keine andere empfohlene Frequenz angegeben ist. Der Wert der Zeit, nach der sich die Maschine ausschaltet, sollte im Bereich von 3 bis 80 s liegen (dieser ist dem Zeitplan zu entnehmen).

Wenn einer der Auslöser das Gerät nicht innerhalb der erforderlichen Zeit abschaltet, wird der Schalter als fehlerhaft erkannt und darf nicht weiter betrieben werden. Um das Laden des Geräts zu erleichtern, können Sie lange Kabel aus Stiften darauf stecken. An sie sind Kabel angeschlossen.

Protokoll und Häufigkeit der Belastung

Vor Beginn der Prüfung ist es ratsam, einen Header für das Protokoll zu erstellen, in dem die Ergebnisse festgehalten werden. Das Dokument spezifiziert die folgenden Parameter:

  • Zeitverzögerungswerte einstellen;
  • Arten von getesteten Releases;
  • Reaktionszeit jedes der untersuchten Schutzmaßnahmen;
  • Kurzschluss- und Überlaststromwerte;
  • Belichtungszeit jedes Stroms;
  • aktuelle Werte, bei denen das Gerät arbeitet und statisch bleibt;
  • Merkmale der Abwehrreaktion bei Testaktivitäten.

Entsprechen die erhaltenen Daten den gängigen Standards, wird das Gerät zur Inbetriebnahme empfohlen. Wenn während des Ladevorgangs Störungen festgestellt wurden, wird ein spezielles Dokument erstellt, das die Art der Verstöße und Empfehlungen zu deren Beseitigung gemäß PUE enthält.

Periodizität

Die Elektroinstallationsordnung sowie die Regeln für den technischen Betrieb von elektrischen Verbraucheranlagen regeln in keiner Weise die Häufigkeit der vorgesehenen Prüfungen. Eine regelmäßige Beladung in regelmäßigen Abständen ist jedoch ratsam, da die Maschinen dazu neigen, mit der Zeit ihre Ressourcen zu entwickeln. Im Reisepass oder anderen dem Gerät beigefügten Unterlagen gibt der Hersteller die empfohlenen Intervalle zwischen den Tests an. In der Produktion werden solche Fristen vom technischen Leiter festgelegt. In den meisten Fällen werden Routineverfahren alle drei Jahre empfohlen. Dies gilt für Geräte, die in industriellen Stromnetzen installiert und für den häuslichen Bedarf verwendet werden. Zusätzliche Kontrollen werden durchgeführt, wenn neue Geräte installiert oder alte überholt werden.

Durch regelmäßiges Laden dieser Maschinen können Sie die Fehlfunktion des Geräts rechtzeitig feststellen. Dadurch werden elektrische Störungen vermieden.

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