Anschluss eines Drehstromzählers Mercury 230 über Stromwandler

Um den Strom in Drehstromkreisen zu berücksichtigen, werden Zähler spezieller Bauart verwendet, die seinen Verbrauch für jede der Phasen registrieren. Merkmale der Betriebsarten in Stromleitungen erzwingen den Einsatz spezieller Wandler zum Ablesen - Stromwandler (CT). Der direkte Anschluss beispielsweise eines dreiphasigen Quecksilberzählers an einen solchen Stromkreis ist nur unter einer Bedingung zulässig. Das Vorliegen von Einschränkungen erklärt sich dadurch, dass die in der überwachten Leitung fließenden Ströme den Grenzwert von 60 Ampere nicht überschreiten dürfen.

Vorteile der Installation und des Betriebs des Produkts Mercury 230

Stromwandler Mercury 230

Stromzähler der betreffenden Klasse sind Messgeräte, mit deren Hilfe der Energieverbrauch in Drehstromkreisen gemessen werden kann. Zu den Vorteilen dieser Art von elektronischen Geräten gehören:

  • die Möglichkeit, Strom zu verschiedenen Tarifen zu messen;
  • Zulässigkeit des Betriebs in Drehstromnetzen, deren Anschluss direkt oder über Stromwandler erfolgt;
  • die Fähigkeit, einzeln oder als Teil der Versandausrüstung zu arbeiten;
  • erweiterte Funktionalität durch die Merkmale der Einbindung in das allgemeine Stromversorgungssystem.

Die Geräte werden nicht nur in Industriebetrieben und anderen Produktionsstätten erfolgreich eingesetzt, sondern auch in Privathäusern, wo häufig drei Versorgungsphasen zum Einsatz kommen.

Die Notwendigkeit einer 380-Volt-Stromversorgung erklärt sich durch den Einsatz von Elektrogeräten, zu denen auch Elektromotoren gehören. Sie arbeiten nur bei dreiphasiger Spannung erfolgreich und werden in Bohrlochpumpen, Werkzeugmaschinen und anderen Geräten für den persönlichen Gebrauch eingesetzt.

Eigenschaften des Stromzählers

Die Betriebsanzeigen des Mercury 230-Geräts, die es vollständig als Messgerät charakterisieren, umfassen die folgenden Fähigkeiten:

  • Anzeige von Daten zum Stromverbrauch für jede der vorgesehenen Betriebsarten: Nacht, Tag, Vorzugsbetrieb usw.
  • Energieverbrauchsmessung nach einem von 4 Tarifmodi mit 16 zeitlich überlappenden Zonen.
  • Zählen und Registrieren von Strom- und Frequenzparametern.
  • Verbrauchskontrolle über die Schnittstelle (aus der zentralen Versandzentrale).
  • Speicherung von bis zu 10 wichtigsten Ereignissen im Gerätespeicher sowie Momente des Verschwindens einzelner Phasen, deren Überschreitung der zulässigen Werte, Öffnungstermine und Änderungen des Tarifregimes.

Darüber hinaus bietet der Zähler einen besonderen Schutz, der das Eindringen von Unbefugten beim Versuch, Strom zu stehlen, ausschließt. Bei diesen Geräten werden die Messwerte nach dem "kumulativen Gesamt"-Algorithmus gemessen, der nicht von der momentanen Stromrichtung abhängt.

Warum brauchen wir TT

Durch den Anschluss von Drehstromzählern über Mercury-Stromwandler kann der Messgrößenbereich auf mehrere hundert Ampere erweitert werden. Dies kann durch die Verwendung von Wandlergeräten mit einem festen Übersetzungsverhältnis (meist gleich 20) erreicht werden. Da die Zähler vom Typ Mercury für Ströme von nicht mehr als 60 Ampere ausgelegt sind, können durch die Verwendung eines Transformators ihre Werte in den Versorgungskreisen abgelesen werden, die viele Hundert Ampere erreichen.

Bei anderen TT-Modellen hat das Übersetzungsverhältnis „eigene“ Werte (5, 30, 40 usw.).

Die Auswahl eines bestimmten Musters des Umrichters hängt von der berechneten Strombelastung im Verbrauchernetz ab. Wenn der Stromwert 60 Ampere nicht überschreitet, was äußerst selten vorkommt, ist ein direkter Anschluss des Zählers an den überwachten Stromkreis zulässig.

Anschlusspläne

Semi-indirekter Anschlussplan

Das Schema zum Anschluss des Zählers über Stromwandler Mercury 230 bietet mehrere Möglichkeiten zum Einschalten, die sich beim Schalten linearer Leiter unterscheiden: halbindirekte Verbindung; direkte Einbeziehung; indirekten Weg.

Halbindirekte Inklusion

Semi-indirekt ist die Anschlussart, bei der nur ein Wandler zum Ablesen verwendet wird - ein als separates Modul gefertigter Stromwandler. Mit diesem Gerät können Sie den Wert der Stromkomponente reduzieren, die sich direkt auf die Ausführungseinheit des Stromzählers auswirkt. Mit ihrer Hilfe ist es möglich, das Spektrum der messpflichtigen Leistungen in bestehenden Stromnetzen zu erweitern. Darüber hinaus garantiert ihre Verwendung die normale Funktion der an sie angeschlossenen Geräte.

Direkte Verbindung

Im einfachsten Schema zum Anschluss von Mercury 230 Metern wird das Prinzip des direkten Anschlusses seiner Arbeitswicklungen an die Unterbrechung der Phasenversorgungsdrähte verwendet. Der Anschluss von Stromzählern auf diese Weise ist nur zulässig, sofern der in den geregelten Stromkreisen fließende Strom 60 Ampere nicht überschreitet. Diese Einschränkung gilt für jede der rechnungslegungspflichtigen Phasen.

Dieses Verfahren wird äußerst selten angewendet, da bei einer Drehstromversorgung beispielsweise Einschaltströme in Elektromotoren oft Hunderte von Ampere erreichen.

Indirekte Inklusion

Indirekter Anschluss über 10 Leiter

Bei einer indirekten Verbindung wird der Stromzähler nach mehreren speziell für diese Methode entwickelten Schemata in den überwachten Stromkreis einbezogen. Eine davon ist die Verbindung mittels zehn separater leitfähiger Drähte. Mit seiner Hilfe ist es möglich, eine getrennte Messung von Strom und Spannung zu realisieren, was die Effizienz und Sicherheit des Gerätes in allen Modi erhöht. Als Nachteil dieses Verfahrens wird eine große Anzahl von Schaltelementen angesehen, die die Zuverlässigkeit der Leistungsfähigkeit des Zählers seiner Funktionen verringern.

Diese Kategorie umfasst eine Schaltung, die den Anschluss des Zählers an ein dreiphasiges Dreileiternetz mittels 2 Stromwandlern und 2 Spannungswandlern ermöglicht. Bei Anwendung ist es möglich, die Anzahl der erforderlichen Schaltvorgänge etwas zu reduzieren und die Zuverlässigkeit und Sicherheit des Betriebs der Abrechnungsausrüstung zu erhöhen.

Nuancen der Verbindung des Zählers über TT

Bei der gebräuchlichsten (semi-indirekten) Methode werden die Spannungsleseketten direkt und die aktuellen über den Stromwandler eingeschaltet. In dieser Situation ist es wichtig, zwischen folgenden Umschaltmethoden unterscheiden zu lernen:

  • Zehnleiterschaltung.
  • Sein Sieben-Draht-Analog.
  • Schema mit kombinierten Schaltungen.

Im ersten Fall werden drei Drähte von jeder der Phasenleitungen plus Neutralleiter und zwei Drähte von 3 Stromwandlern an den Zähleranschlusskasten angeschlossen. Zu den Vorteilen dieses Ansatzes gehört die optionale Abschaltung der Versorgungsleitung, wenn der Stromzähler ausgetauscht oder Reparaturarbeiten durchgeführt werden müssen. Außerdem werden bei diesem Schaltverfahren die Betriebszuverlässigkeit und die Betriebssicherheit erhöht. Der Nachteil dieser Methode besteht darin, dass mehr Anschlussdrähte vorhanden sind.

Bei Verwendung einer Siebenleiterschaltung werden die drei Steckenden der Stromwandler zusammengeführt und mit Masse (10-3 = 7) verbunden. Gleichzeitig mit der Bequemlichkeit der Reparatur elektrischer Geräte wird in diesem Fall die Anzahl der geschalteten Drähte reduziert. Dies vereinfacht die Installation und Reparatur von elektrischen Geräten und reduziert die Risiken während des Betriebs im normalen Modus erheblich. Es ist auch möglich, einen Stromzähler nach einem kombinierten Schema anzuschließen, wenn Spannungskreise mit Stromabgriffen kombiniert werden, indem an den entsprechenden Stellen der Transformatoren Jumper installiert werden.Üblicherweise sind sie zwischen den I1-Abgriffen der Stromwandler und der entsprechenden Phasenleitung angeordnet. Die Anzahl der Anschlussleiter bleibt in diesem Fall gleich - sieben Adern.

Bei der Auswahl einer geeigneten Option zum Anschluss des Stromzählers Mercury 230 gehen sie zunächst aus Sicherheitsgründen vor. Erst nach Erfüllung dieser Anforderung werden die Aspekte Wirtschaftlichkeit und Wartungs- bzw. Reparaturfreundlichkeit berücksichtigt.

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