Was sind Heizkörper und ihre Eigenschaften

Wenn die Batterie unbrauchbar wird, ist es unmöglich, den Winter in Haus oder Wohnung zu überstehen. Um das Gerät vor Kälteeinbruch auszutauschen, müssen Sie wissen, um welche Art von Heizkörpern es sich handelt. Erst nachdem Sie die Funktionen der verschiedenen Arten von Heizbatterien verstanden haben, können Sie eine gute Option auswählen.

Klassifizierung nach Herstellungsmaterial

Heizkörper aus Gusseisen

Die meisten Heizkörper sind aus Metall. Es gibt auch billigere Plastiksorten. Sie sind leicht, verschleißfest und einfach zu installieren. Die Temperatur des Kühlmittels in den Rohren sollte jedoch nicht mehr als 80 Grad betragen, da sonst das System beschädigt werden kann. Im Zweifelsfall ist es besser, eine haltbarere Struktur zu wählen

Gusseiserne Geräte

Der Hauptnachteil altmodischer, aber starker Gussheizkörper ist ein unschönes Aussehen und Gewicht - bis zu 9 kg pro Abschnitt. Zu den Nachteilen gehören die Größe und die Komplexität der Integration in das Innere einer modernen Wohnung. Natürlich kann der sperrige Akku hinter einem speziellen Bildschirm versteckt werden. Aus diesem Grund verlängert sich jedoch die Zeit, die der Raum zum Aufwärmen benötigt. Die Vorteile von Gusseiseneinheiten sind jedoch:

  • hohe Korrosionsbeständigkeit;
  • Betriebsdauer - mehr als ein halbes Jahrhundert;
  • Sparpreis.


Die Geräte halten einem Druck von 9 bis 12 Atmosphären stand, kühlen lange aus und werden an Systeme angeschlossen, in denen ein nicht ganz sauberes Kühlmittel zirkuliert.

Geräte aus Aluminium

Korrosionsbeständige Aluminiumheizkörper

Bei ihrer Herstellung verwenden sie leichtes und extrem haltbares Aluminium. Im Produktionsprozess wird das Hochdruckgussverfahren verwendet, wodurch die Produkte:

  • zuverlässig;
  • korrosions- und druckbeständig;
  • einfach anzuschließen;
  • attraktives Aussehen.

Außerdem haben solche Produkte eine hohe Wärmeübertragung und eine lange Betriebsdauer. Undichtigkeiten sind selten, da alle Fugen ausreichend dicht sind.

Aluminiumbatterien können aggressiven Wärmeträgern und Wasserschlägen nicht standhalten, daher werden sie am besten in Privathaushalten installiert - sie halten Hochhäusern nicht lange stand.

Stahlheizkörper

Stahlheizkörper sind anfällig für Wasserschläge an Schweißnähten

Dies sind Geräte, die die Funktionen eines Heizkörpers und eines Konvektors vereinen. Solche Geräte können Temperaturen bis zu 120 Grad und Drücken bis zu 10 Atmosphären standhalten. Sie heizen sich fast sofort auf, kühlen aber auch schnell wieder ab, wenn sie ausgeschaltet sind.

Der Hauptnachteil ist eine erhöhte Verschmutzungsneigung, die durch Schlammfilter neutralisiert wird.

Sie zeichnen sich auch durch eine hohe Anfälligkeit für Wasserschläge an Stellen aus, an denen sich Schweißnähte befinden. Das Gerät kann während der Druckprüfung platzen oder sich verformen, daher ist es unerwünscht, es in Häusern mit mehr als 5 Stockwerken aufzustellen.

Bimetallische Strukturen

Dies sind Heizkörper der neuesten Generation. Sie haben einen Stahlkern und eine äußere Aluminiumhülle. Aufgrund ihrer hohen Festigkeit, Korrosionsbeständigkeit und Beständigkeit gegen Wasserschläge können sie in mehrstöckigen Gebäuden installiert werden. Solide monolithische Modelle halten den Druck besonders gut. Sie haben keine Angst vor Schlägen bis zu 100 Atmosphären. Auch die Wärmeableitung ist super. Das Aussehen ist ansprechend und die Installation ist einfach. Gewicht nicht mehr als 2 kg.

Einziges Manko sind die hohen Kosten. Bimetallbatterien sind um ein Vielfaches teurer als solche aus Stahl oder Aluminium.

Es gibt pseudo-bimetallische Optionen. Dies ist der Name von Geräten, bei denen sich Stahlverstärkungen nur in vertikalen Kanälen befinden. Ihre Kosten sind geringer als bei den vorherigen, die Wärmeübertragung ist höher, aber sie sind aufgrund des Kontakts des Kühlmittels mit Aluminium weniger korrosionsbeständig.

Kupferbatterien

Kupferheizkörper

Heizgeräte dieses Typs haben unter allen Analoga die höchste Beständigkeit gegen aggressive Umgebungen. Sie verschleißen kaum, halten Hochdruck und Wasserschläge perfekt aus, sie haben keine Angst vor Rost. Aber sie haben auch einen Nachteil - hohe Kosten.

Diese Art von Heizbatterien wird in zentralen und autonomen Systemen verwendet, in denen sowohl Wasser als auch Frostschutzmittel Wärme übertragen.

Kupferradiatoren gleichen den Widerstand des Kühlmittels aus. Darüber hinaus haben sie eine maximale Wärmeübertragung und erhöhen die Effizienz des Heizgerätes.

Designunterschiede

Stahlrohrheizkörper

Klassifizierung von Heizbatterien nach Konstruktionsmerkmalen:

  • Schnitt. Sie sind aus identischen Abschnitten mit Kanälen für das Kühlmittel im Inneren zusammengesetzt. Sie haben eine erhöhte Wärmeübertragung und Effizienz. Es ist möglich, einen Thermostat zu installieren. Die Fugen zwischen den Abschnitten können jedoch undicht werden. Ein Minus der Sektionalheizkörper ist auch die Tendenz zu schneller Verschmutzung und Verstopfung.
  • Tafel. Es sind zwei mit Korrosionsschutz beschichtete Bleche, die miteinander verschweißt sind. Das Kühlmittel bewegt sich in vertikalen Kanälen, und auf der Rückseite sind Rippen angebracht, die die Fläche der beheizten Oberfläche vergrößern. Diese Geräte sind leicht, günstig und kompakt. Aber sie haben Angst vor Druckerhöhung und Wasserschlägen und brauchen ein sauberes Kühlmittel.
  • Röhrenförmig. Äußerlich sehen sie aus wie zwei Kollektoren, oben und unten, zwischen denen vertikale Röhren eingesetzt sind. Sie wärmen gut, sind beständig gegen hohen Druck. Die abgerundeten Kanten und die Form der Rohre verhindern, dass sich Staub und Schmutz auf der Oberfläche ansammeln. Starke Schweißverbindungen verhindern Leckagen. Aber sie haben Angst vor Rost und sind teuer.

Es gibt auch Plattentypen von Heizkörpern. Sie bestehen aus einem gebogenen Wasserrohr mit darauf montierten Stahlplatten, um die Luftkonvektion zu verbessern. Die Geräte sind einfach aufgebaut und kostengünstig. Gleichzeitig erwärmen sie den Raum jedoch ungleichmäßig und sammeln Staub gut.

Heizkörperformen

Fußbodenheizung Heizkörper

Je nach Konfiguration werden vertikale und horizontale Batterietypen unterschieden. Letztere verteilen die Wärme gleichmäßiger in der Wohnung.

Wenn der Raum eng ist, sollten Sie das flache Modell bevorzugen. Sie verbrauchen wenig Wasser, was eine einfache Regulierung über Thermostate ermöglicht. Solche Geräte erfordern keine besondere Pflege, sie sehen von außen attraktiv aus. Zu den Nachteilen gehört die Unmöglichkeit der Installation in Räumen mit hoher Luftfeuchtigkeit sowie ein hoher Preis.

Flach- und Vertikalgeräte müssen mit Entlüftungsvorrichtungen ausgestattet sein, da in dieser Position ein Innendruckunterschied besteht.

Hersteller bieten nicht nur wandmontierte, sondern auch bodenmontierte Heizgeräte an. Sie stellen einen Wärmetauscher dar, in dem sich ein Kühlmittel bewegt, der von Aluminium- oder Stahlplatten umgeben und von außen durch eine Metallkiste, ein Schutzgehäuse, verschlossen ist. Sie werden in Räumen platziert, in denen die Installation von Wandheizkörpern aufgrund ihres Gewichts oder aufgrund von Panoramafenstern nicht möglich ist. Solche Geräte sind jedoch teurer und schwieriger zu installieren.

Es gibt Stand-alone-Modelle von Heizkörpern, die nicht vom Heizsystem abhängig sind. Sie können als zusätzliche verwendet werden. Sie brauchen Strom, um zu arbeiten. Sie sind Öl und Quarz, alles hängt von der Art des Heizelements ab. Ersteres ist günstiger und mobiler, zweiteres produktiver.

Auswahlkriterien

Ein guter Heizkörper muss eine Korrosionsschutzbeschichtung haben

Bei der Auswahl einer Batterie müssen Sie die folgenden Eigenschaften berücksichtigen:

  • Der vom Hersteller angegebene Betriebsdruck muss die Förderhöhe im Heizsystem überschreiten.
  • Der Kühler muss wasserschlagfest sein.
  • Die Innenfläche der Wärmetauscherwände muss mit einer speziellen Korrosions- und Schmutzschutzbeschichtung versehen werden.

Es lohnt sich, ein Gerät mit höchster Wärmeableitung und maximaler Lebensdauer zu wählen.

Neben diesen Kriterien werden auch das Aussehen des Kühlers, seine Kosten und die Fähigkeit des Materials, der chemischen Zusammensetzung des Kühlmittels standzuhalten, berücksichtigt. Bei richtiger Wahl hält das Design viele Jahre.

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