Welche Dichtedämmung sollte man verwenden, um ein Haus zu isolieren?

Bei der Isolierung der Arbeitsflächen von Gebäuden werden traditionell gängige Arten von Wärmeisolatoren verwendet: Mineralwolle, expandiertes Polystyrol oder Schaumstoff. An ihre Eigenschaften werden besondere Anforderungen bezüglich Hygroskopizität und Dichte gestellt.

Einfluss der Isolationsdichte auf die Leistungsmerkmale

Um einen Raum von außen oder von innen zu isolieren, ist die Dichte des Materials ein wichtiger Indikator

Die Dichte beeinflusst die folgenden Parameter des für die Wanddämmung verwendeten Materials:

  • deklarierte Wärmedämmeigenschaften;
  • Schallschutzqualität;
  • Widerstand gegen Verformung;
  • Merkmale der Installation unter bestimmten Arbeitsbedingungen.

Für jeden Wärmeisolator gibt es wirklich eine Regel: Je weniger er wiegt (je geringer seine Dichte), desto bequemer ist das Material für die Installation und daher vorzuziehen. Der Dichtefaktor von Steinwolle wird von Experten mit großen Vorbehalten eingeschätzt. Seine geringe Wärmeleitfähigkeit ist auf das Vorhandensein eines Luftspalts zwischen den Fäden zurückzuführen. Wenn dieser Indikator ein bestimmtes Minimum erreicht, hört das Material auf, Wärme zu speichern.

Bei der Bewertung eines Materials wird immer berücksichtigt, dass die Dichte von Mineralwolle nicht nur das Gewicht beeinflusst, sondern auch in direktem Zusammenhang mit anderen Leistungsmerkmalen steht.

Grundkriterien und Bauvorschriften

Je geringer die Dichte der Mineralwolle, desto geringer die Wärmeleitfähigkeit und desto höher die Schalldämmung

Der Wärmedurchgangswiderstand von Wänden im Bau wird durch die aktuelle Norm SNB 2.04.01 (Kapitel 5.1) geregelt, die Informationen für alle Arten von Wänden und Decken enthält. Darüber hinaus werden für Außenzäune und Beschichtungen unbedingt Parameter für die Luft- und Dampfdurchlässigkeit berechnet. Bei mehrschichtigen Schutzstrukturen werden die verwendeten Materialien im Einklang mit den wichtigsten technischen Indikatoren als Ganzes berechnet.

Der Auswahl der Produkte, die die Wände isolieren sollen, gehen wärmetechnische Berechnungen voraus. Basierend auf ihren Ergebnissen wird die Art des benötigten Materials und seine spezifische Marke bestimmt. Bei der Verwendung von synthetischen Stoffen (Polystyrol oder Polyethylen) wird darauf geachtet, dass diese nicht nur für Wasser, sondern auch für Dampf undurchlässig sind. Daher müssen bei der Auswahl besondere Maßnahmen getroffen werden, um einen guten Luftaustausch in den Räumlichkeiten zu gewährleisten.

An plattenförmige Materialien (einschließlich Glaswolle) werden besondere Anforderungen gestellt:

  • die Geometrie ist so gewählt, dass die Ecken und Kanten der Werkstücke keine deutlich erkennbaren Beschädigungen und auffällige Unregelmäßigkeiten aufweisen;
  • die Struktur der Platten ist dicht, das Vorhandensein von schlecht verbundenen Fasern und herausfallenden Körnern wird als völlig inakzeptabel angesehen;
  • Oberflächen auf beiden Seiten werden rau gemacht oder eine davon mit einer komplexen Textur.

Die Erfüllung der letztgenannten Anforderung garantiert eine gute Haftung an gedämmten Wänden.

Dichte von Heizungen verschiedener Klassen

Mineralwolle für die Fassade muss einen hohen Dichteindex aufweisen, um unter der Verkleidung ihre Form zu behalten

Die Dichten von Mineralwolle für Fassaden werden nach der Klasse eines bestimmten Dämmstoffs unterschieden und variieren auch für verschiedene Modifikationen desselben Typs. Bei der Beurteilung der Dichte von Mineralwolle (Basalt oder andere) wird berücksichtigt, dass es sich bei dieser Isolierung um praktisch schwerelose Materialien handelt.Darüber hinaus überschreitet der Wärmeleitfähigkeitskoeffizient im Durchschnitt 0,026 W / Kubikmeter nicht.

Es gibt verschiedene Arten von Basaltwolle, die für unterschiedliche Zwecke verwendet werden und sich nur in der Ausrichtung der Fasern unterscheiden. Die Dichtewerte für Fassadenmineralwolle für verschiedene Proben sind in im Internet weit verbreiteten Tabellen angegeben. Aus ihnen ist ersichtlich, dass dieser Indikator je nach Modifikation und Verwendungszweck des Produkts im Bereich von 30 bis 200 Kilogramm pro Volumeneinheit variiert. Bei einem so großen Dichtespektrum verschiedener Wärmeisolatoren kommt den Typen, die in Bodenplatten oder bei der Dämmung von Gebäudedächern zum Einsatz kommen, eine große Bedeutung zu.

Basalt "Technonikol" mit dem deklarierten Indikator von 195 Einheiten wird traditionell als Beispiel für die Schätzung der Dichte von Mineralwolle angesehen. Dieses Material wird normalerweise zur Wärmedämmung von Fugen von Dachkonstruktionen und Gesimsbrüstungen gekauft. Rockwool-Basaltwolle hat einen Indikator von 190 Rechnungseinheiten. Es ist ideal für die Installation unter Dach. Die bekannte Marke für moderne Dämmstoffe "Knauf Insulation" hat eine relativ geringe Dichte - nicht mehr als 35 kg pro Volumeneinheit. Sie sind ausschließlich für die Wärmedämmung von Rahmenkonstruktionen und Wänden von Gebäuden bestimmt, die mit hoher Geschwindigkeit errichtet werden.

Von fast allen großen und namhaften Herstellern dieser Materialien werden spezielle Sorten von Vorsatzdämmstoffen mit geringer Dichte an Mineralwolle für Fassaden hergestellt. Einige von ihnen ziehen es vor, ein solches Produkt als separate Produktkategorie mit einem deklarierten Wert von etwa 30-40 Einheiten zu verkaufen. Die Firma Knauf hat sich angepasst, um ein Produkt mit einer "schwebenden" Dichte herzustellen, die einen maximalen Wert von 150 Einheiten erreicht.

Isolationsdichtegrenze je nach Anwendungsbereich

Penoplex, das im Straßenbau verwendet wird, hat eine hohe Dichte - 47 Einheiten

Der Dichteindex für synthetische Materialien wie Schaumstoff reicht von 100 bis 150 Einheiten. Solche verdichteten Platten sind für die Dämmung der Dächer von Gebäuden aus Holz oder für die Wärmedämmung von Fußböden zwischen den Geschossen bestimmt. Die meisten Hersteller versuchen, sie nach ihrem Verwendungszweck zu klassifizieren, wonach sich die zulässigen Mindestwerte ändern. Der Dichteindex von expandiertem Polystyrol beispielsweise beträgt je nach Herstellungstechnologie durchschnittlich 28 bis 35 kg. Es wird als eines der leichtesten Materialien mit einer sehr geringen Wärmeleitfähigkeit eingestuft.

Die Verwendung von Wärmeisolatoren mit variabler Dichte für verschiedene deklarierte Zwecke ist an bestimmten Dämmstoffproben deutlich zu erkennen. Produkte CARBON SAND "TechnoNIKOL" haben eine Dichte von 28 Kilogramm pro Volumeneinheit. Sie werden traditionell bei der Herstellung von Sandwichpaneelen eingesetzt, minimieren das Gewicht der Werkstücke und verleihen der Beschichtung die erforderlichen Wärmedämmeigenschaften. Ein weiterer bekannter Wärmeisolator von TechnoNIKOL der Marke CARBON PROF wird im Wohnungsbau zur Dämmung von Wänden und anderen belasteten Konstruktionen verwendet. Diese Probe ist für eine Dichte von 30-35 Kilogramm pro Kubikmeter ausgelegt. Für die bei der Herstellung von Straßenbetten verwendete Plattendämmung ist ein Indikator von 50 und 60 kg pro Kubikmeter charakteristisch. In diesem Fall erhöht sich die Belastung der Beschichtung, sie benötigt einen Hitzeschutz mit erhöhter Festigkeit.

Penoplex gehört zu den gängigen Dämmstoffen, die zudem eine vom Verwendungszweck abhängige Dichte aufweisen. Dämmmuster mit einem Indikator von 25 Einheiten sind für die Dämmung typischer vertikaler Strukturen bestimmt. Materialien für den Straßenbau haben einen Indikator von 47 Einheiten.

Penoizol und expandiertes Polyethylen (VP)

Penoizol hat die geringste Dichte, während das Material die Wärme gut speichert retain

Diese Art von Wärmeisolator unterscheidet sich von anderen Materialien dadurch, dass das Herstellungsverfahren direkt an den Einsatzort gebunden ist. Penoizol wird in flüssiger Form auf die geschützten Oberflächen aufgetragen und hat einen sehr niedrigen Dichteindex, der 10 kg pro Volumeneinheit nicht überschreitet. Die erhöhte Porosität dieses Materials garantiert eine hochwertige Isolierung und die flüssige Form der Füllung bietet eine hervorragende Haftung auf allen Oberflächen. Gleichzeitig benötigt Penoizol, wie die meisten Dämmstoffe mit niedrigem Dichteindex, eine äußere Schutzschicht – zumindest beim Verputzen.

Der Dichteindex für VP variiert in einem weiten Bereich, er wird durch seine Dicke und die Verwendung von verstärkenden (verstärkenden) Materialien bestimmt. Standardprodukte für die Bodendämmung in Rollen haben eine Dichte von ca. 24 Kilogramm pro Volumeneinheit. Wärmeisolatoren, die zur Isolierung bestimmt sind und als Grundlage für den Schutz anderer Bauwerke, einschließlich Kühlaggregate, dienen, unterscheiden sich deutlich von ihnen. Diese Objekte müssen mit Aluminiumblechen verstärkt werden, die erforderliche Dichte erreicht 50-60 kg / Kubikmeter.

Schaumglas

Schaumglas mit einem Dichtekoeffizienten von 200 bis 400 Einheiten ist die dichteste Isolierung

Schaum- oder Schaumglas wird verwendet, um Fassaden, Dächer oder Fundamente jedes Gebäudes zu isolieren. Eine Mischung aus Glas- und Gaskomponenten in gebrannter Form wird durch Materialien unterschiedlicher Dichte repräsentiert. Für die Außendämmung werden Proben mit einer Dichte von 200-400 Kilogramm pro Kubikmeter verwendet. Diese Indikatoren reichen aus, um die erforderliche Beständigkeit gegen die Auswirkungen verschiedener Faktoren zu erreichen, einschließlich starker Windböen und zufälliger mechanischer Verformungen.

Dämmrohlinge aus Schaumglas mit einer Dichte von 200 Einheiten werden traditionell für Ziegelfassaden verwendet, Heizungen mit einer Dichte von 300-400 kg / Kubikmeter werden für die Dämmung von Dächern und Fundamenten verwendet. Für den Wärmeschutz von leichten Rahmenkonstruktionen ist eine Option mit einer Anzeige von 100-200 Einheiten geeignet.

Zur Wärmedämmung einzelner Baukörper und ihrer Elemente werden Dämmstoffe verwendet, deren Auswahl durch ihren unmittelbaren Verwendungszweck bestimmt wird. Für Wand- und nicht verstärkte Rahmenkonstruktionen sind leichte Proben mit einem niedrigen Dichteindex erforderlich, die eine übermäßige Belastung der geschützten Struktur ausschließen. Dazu werden Materialien verwendet, deren deklarierte Zahl 50-200 Kilogramm pro Kubikmeter beträgt. Für die Isolierung der Innenräume eines Hauses dürfen beispielsweise Materialien mit geringerer Dichte verwendet werden, die in die Grenzen von 28 bis 50 Einheiten passen.

Für das Fundament und das Dach eines Objekts sind andere Isolierungsmethoden erforderlich, für die Substanzen mit einem hohen Indikator geeignet sind. Hierfür eignen sich Produkte mit einer deklarierten Dichtecharakteristik von 150 bis 400 Einheiten. Gleichzeitig benötigen relativ leichte Heizgeräte mit geringer Dichte (bis 250 kg / Kubikmeter) eine spezielle Schutzschicht. Andernfalls müssen Produkte mit strengeren Anforderungen an den jeweiligen Indikator verwendet werden.

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