Die meisten Eigentümer von Privathäusern bevorzugen bei der Auswahl einer Heizmethode Gasbrennstoff. Die Entscheidung für Blue Fuel erklärt sich damit, dass diese Art von Energieträgern zu den am leichtesten zugänglichen und günstigsten gehört. Die Zuverlässigkeit der Gerätefunktion hängt direkt von so wichtigen Elementen wie Gasbrennern für Heizkessel ab.
Aufbau und Funktionsprinzip
Eine vollständige Verbrennung des Gases und die Erzielung der maximalen Wärmeleistung ist nur möglich, wenn es mit Sauerstoff gemischt wird. Die hochwertige Mischung bildet beim Verbrennen eine farblose Fackel mit blauer Tönung, in deren Mitte sich die maximale Temperatur entwickelt. Es kann nur mit einem guten Brenner erhalten werden, der aus den folgenden obligatorischen Elementen besteht:
- Düse mit Ejektor;
- Feuerraum;
- Brennersteuerungssensor;
- automatische Temperaturregeleinheit.
Das Funktionsprinzip moderner Gasbrenner besteht darin, dass der Brennstoff aus dem Zylinder in die Düse und dann in den Ejektor gelangt. Durch die hohe Strömungsgeschwindigkeit entsteht an dieser Stelle ein Vakuum, das zu einem Einströmen von Luft und deren Vermischung mit dem Gas führt. Weiter wird das entstehende Gemisch durch das Rohrsystem in den Feuerraum abgeführt, wo es mittels eines elektrischen Funkens gezündet wird.
Verschiedene Brenner burner
Kessel und Brenner werden nach einer Reihe von Merkmalen klassifiziert:
- Anwendungsgebiet;
- Brennstoffart - Flüssig- und Erdgas;
- entwickelter Arbeitsdruck und Düsenabmessungen;
- Art der Kraftstoffzufuhreinstellung.
Je nach Anwendungsgebiet sind die Brenner für den Einbau in Industrie- und Haushaltskessel vorgesehen. Die Ausrüstung des ersten Typs verwendet Injektionsbrenner, die durch einen eingebauten Ventilator erzwungen werden. Seine angegebene Leistung liegt im Bereich von 120 bis 250 kW. Bei Haushaltsmodellen von Heizgeräten überschreitet der angegebene Indikator 120 kW nicht. In diesen Proben sind Brenner vom atmosphärischen Typ montiert - ohne Zwangszug.
Der Unterschied zwischen den Brennern äußert sich im entwickelten Betriebsdruck sowie in ihren Düsengrößen. In modernen Haushaltsstrukturen werden universelle Modelle verwendet, die mit verschiedenen Gasarten arbeiten können. Auf dieser Grundlage werden auch diffusionskinetische und Injektionsproben von Brennern mit teilweiser oder vollständiger Mischung von Komponenten unterschieden. Nach der Methode der Brennereinstellung werden diese Geräte in folgende Typen unterteilt:
- einstufiger Einzelmodus;
- zweistufig mit zwei Betriebsarten;
- mit modulierter Regelung.
Einstufige Geräte schalten sich automatisch ein, wenn eine zusätzliche Erwärmung des Wärmeträgers erforderlich ist, nach Erreichen der gewünschten Temperatur schalten sie ab. Zweistufige Brenner können in 2 Betriebsarten betrieben werden: mit voller Leistung oder nur mit einem kleinen Bruchteil davon (40%). Nachdem das Heizmedium eine feste Temperatur erreicht hat, wird das Gasventil geschlossen, woraufhin der Brenner mit reduzierter Leistung weiterarbeitet.
Modulierte Geräte arbeiten über einen weiten Leistungsbereich, der von 10 bis 100 Prozent variiert.
Vorteile und Nachteile
Zu den Vorteilen der Knoten gehören:
- lange Lebensdauer;
- geräuschlose Zündung des Arbeitsgemisches;
- vollständige Entsorgung der Verbrennungsprodukte;
- Nutzungssicherheit;
- Automatisierung des Kesselzündungssteuerungsprozesses.
Die Nachteile dieser Mechanismen werden in Bezug auf ihre spezifische Implementierung betrachtet. Spezialisierte Modelle von Gebläsebrennern sind laut, was die Installation des Kessels in einem separaten Raum erzwingt. Atmosphärische Analoga ermöglichen es nicht, eine hochwertige Mischung zu erhalten, die die Zündeffizienz beeinträchtigt.
Auswahlregeln
Bei der Auswahl eines geeigneten Gasbrennertyps wird das Hauptaugenmerk auf seine technischen Eigenschaften gelegt:
- Düsenabmessungen;
- Kraftstoffversorgungsmethode;
- ein Verfahren zum Mischen von Gas mit Sauerstoff und zum Regulieren der Zusammensetzung der Mischung;
- Kompatibilität mit anderen Kesselmodellen;
- das Vorhandensein einer Automatisierung, die den Betrieb des Brenners steuert.
Unter den Modellen, die Aufmerksamkeit verdienen, stechen die Produkte der Marke KChM hervor, die in modernisierten Kesselanlagen weit verbreitet sind. Sie haben drei automatisch gesteuerte Düsen und werden normalerweise in Kesseln vom Typ Kontur eingebaut.
Bei der Auswahl eines zuverlässigen und wartungsfreundlichen Gasbrenners für Heizkessel mit automatischer Steuerung wird auch auf das Gerät für seine Zündung geachtet. Letzteres sollte ohne Knaller und ähnliche Fremdgeräusche erfolgen. Die Gestaltung der Brennkammer beeinflusst maßgeblich den Geräuschpegel während der Zündung. Bei der Bewertung der Zuverlässigkeit des ausgewählten Modells wird auf den Grad der Sicherheit bei der Verwendung des Geräts geachtet.
Servicefunktionen
Gasbrenner bedürfen wie andere mit hohen Temperaturen arbeitende Komponenten einer regelmäßigen Pflege und Wartung. Gemäß den geltenden Vorschriften sind während des Betriebs von Gasgeräten jegliche Eingriffe in deren Betrieb, auch zu vorbeugenden Zwecken, verboten. Dies kann erst nach Beendigung des laufenden Prozesses und vollständigem Erlöschen der Flamme in der Brennkammer erfolgen.
So bereiten Sie das System für die Wartung vor:
- Die Gasleitung wird abgeschaltet, danach wird der Kessel von der Stromversorgung getrennt.
- Das Gerät wird von seinem Arbeitsplatz demontiert.
- Die Düse wird von Kohleablagerungen gereinigt, die sich auf den Brandelektroden angesammelt haben.
- Die Arbeitskammer wird gereinigt.
Ersetzen Sie ggf. den am Gasventil installierten Filter.
Eigenproduktion
Das Verfahren zur Herstellung eines Brenners wird am Beispiel einer Festbrennstoffkesselanlage betrachtet. Zur Selbstmontage eignet sich am besten ein typisches Ventil aus einer Sauerstoffflasche mit der Bezeichnung VK-74. Arbeitsvorgänge für seine Herstellung werden in der folgenden Reihenfolge durchgeführt:
- Der Auslaufstutzen wird durch die Ausstattung mit einem Anschlussstück für den Anschlussschlauch des Pelletkessels abgeschlossen.
- Die von der alten Lötlampe entfernte Düse wird auf das Gegenstück montiert, das mit der Gasflasche verbunden ist.
- Ein ca. 100 mm langes Stahlrohr (mit 2 mm Wandstärke) wird mit einem Abzweigrohr an die Kappe geschweißt.
- Zwischen Düse und Kappe bleibt ein Abstand von 1,5 cm für den Sauerstoffzugang.
- Zur einfacheren Installation werden zuerst 3 Drahtführungen an der Kappe befestigt, um die Größe des Spaltes einzustellen.
Das Ergebnis ist ein selbstgebauter Brenner, zu dem ein passendes Gehäuse ausgewählt wird, um ihn sicher zu befestigen. In der letzten Phase wird die resultierende Struktur in die Brennkammer des Kessels eingebaut.