Jedes Heizsystem besteht aus Rohren und Heizkörpern. Mit Beginn der Heizsaison sehen wir uns häufig mit einem Leck in den Rohren sowie an den Stellen konfrontiert, an denen die Rohre an den Heizkörpern befestigt sind. Natürlich kann die Störung durch den Anruf eines Spezialisten behoben werden, jedoch treten häufig Notfälle auf, wenn dies schwierig ist oder die Störung sofort behoben werden muss.
Variante 1
Dazu wird die Leckstelle mit einem Verband festgebunden und mit Ölfarbe beschichtet. Diese Methode kann jedoch nicht immer helfen. Als Alternative zur Farbe können Sie Zementmörtel verwenden, der flüssig verdünnt wird.
Option 2
Die Schellen werden über dem Gummi befestigt, eine davon kann direkt an der Leckstelle (bei ebenem Untergrund) festgezogen werden.
Option 3
Wenn das Rohr an einer Stelle erschöpft ist, an der keine Widerlager und Verbindungen vorhanden sind, ist die Verwendung einer Werksschelle, die in jedem Baumarkt erhältlich ist, die einfachste und effektivste Option. Das Funktionsprinzip ist sehr einfach: Das Produkt wird einfach über das Rohr aufgetragen und die Schrauben werden mit einem Schraubendreher festgeklemmt.
Option 4
Flüssigschweißen kann ein- und zweikomponentig sein. Es gibt keinen signifikanten Unterschied in ihnen. Wenn Sie eine Zweikomponentenmischung verwenden, muss die Zusammensetzung gründlich gemischt werden, bis eine homogene Masse entsteht. Vor dem Beschichten mit Flüssigschweißen muss das Rohr oder die Stelle neben dem Kühler gründlich von gebildetem Rost gereinigt werden.
Als Hilfsmittel können Sie ein einfaches Messer oder feines Schleifpapier verwenden. Das Kaltschweißen sollte direkt auf das Leck angewendet werden. In diesem Fall muss die Zusammensetzung stark gepresst und nach dem Auftragen etwa 20 Minuten gehalten werden.
Option 5
Dazu müssen Sie das Wasser abstellen. Anschließend wird mit Hilfe von Schlüsseln (z. B. Gas) die Verbindung durch Abschrauben der Spannhülsen vorsichtig aufgeschraubt. Sollten sich die Anschlüsse nicht lösen lassen, können Sie die Problemfläche mit einem Gasbrenner (auch im Baumarkt erhältlich) erhitzen.
Bei der Verwendung von offenem Feuer muss zuerst darauf geachtet werden, dass ein möglicher Brand von Holzkonstruktionen und Tapeten verhindert wird.
Nachdem die Leckagestelle demontiert wurde, muss die Metalloberfläche gereinigt und dann entlang des Gewindes mit einem Dichtungsmaterial (Schlepp mit Silikon oder einem Spezialgewinde) behandelt werden. Als nächstes machen wir die Montage durch Klemmen der Kupplungen.
Generelle Empfehlungen
Es ist zu beachten, dass Sie bei jeder der oben genannten Optionen nach Möglichkeit zuerst Maßnahmen ergreifen müssen, um den Wasserhahn zu schließen, der das Heizsystem mit Wasser versorgt.
Auch die Prävention sollte man nicht vergessen. Die Heizungsanlage in Ihrem Zuhause hält so lange wie möglich, wenn Sie bei der Installation darauf achten, die Anschlüsse vor Korrosion zu schützen. Nach der Installation von Rohren und Heizbatterien muss das Metall daher mit einer Grundierung beschichtet werden. Nach dem Trocknen wird es mit Ölfarbe bemalt.
Sollten sich während des Betriebs Roststellen zeigen, muss der Bereich erneut metallisch gereinigt und anschließend der Lackiervorgang wiederholt werden.
Derzeit wird empfohlen, bei der Installation einer Heizungsanlage keine Metall-, sondern Polypropylenrohre zu verwenden, die durch Löten montiert werden. Diese Art von Material korrodiert nicht, und Sie können bei Bedarf den Bereich ersetzen oder einen zusätzlichen Kühler einsetzen, indem Sie den Stromkreis durchschneiden und die erforderlichen Elemente löten.
Jede der aufgeführten Methoden zur Fehlerbehebung bei einer Heizungsanlage ist eine vorübergehende Lösung. Früher oder später müssen die Leckstellen ersetzt werden, indem qualifiziertes Fachpersonal kontaktiert wird.