Anschluss und Berechnung der Pufferkapazität an einen Festbrennstoffkessel

In Landhäusern und Datschen, in denen kein zentrales Gas vorhanden ist, wird häufig ein autonomes System verwendet, bei dem die Wärmequelle ein Festbrennstoffkessel ist. Dieses Gerät hat viele Vorteile, aber auch Nachteile, zum Beispiel eine ungleichmäßige Wärmeentwicklung bei der Verbrennung und das häufige Nachfüllen von Kraftstoff. Ein optionales Zubehör kann verwendet werden, um das Heizen effizient zu gestalten. Ein Pufferspeicher für einen Festbrennstoffkessel ist eine Einheit, die überschüssige Wärmeenergie speichert und beim Abkühlen wieder abgibt. Konstruktiv ist das Gerät ein Wassertank mit einer Spule und einer wärmeisolierenden Schicht.

Zweck des Pufferspeichers

Der Pufferspeicher ist notwendig, um überschüssige Wärme zu speichern und einen sicheren Betriebsmodus für den Kessel zu schaffen.

Die Hauptaufgabe des Wärmespeichers ist die Energieeinsparung im Heizsystem. Weitere Aufgaben, die das Gerät löst:

  • Gleichzeitiger Anschluss mehrerer Wärmequellen.
  • Einsparung von Festbrennstoffen bis zu 45-50% der ursprünglichen Menge.
  • Erwärmungsstabilisierung, reduziert das Risiko einer Überhitzung von Metallteilen.
  • Schutz vor Auskühlung des Raumes, Automatisierung der Heizung, was besonders wichtig ist, wenn der Eigentümer das Haus für längere Zeit verlässt und nicht möchte, dass das Gebäude einfriert.
  • Erhöhung der Lebensdauer eines Festbrennstoffkessels.
  • Es ist kein häufiges Nachfüllen von Brennstoff erforderlich, der Abstand zwischen dem Einwerfen von Holz oder Kohle in den Ofen verlängert sich.

Der Einsatz eines Puffers macht das autonome Heizsystem sicherer. Festbrennstoffe können im Ofen vollständig verbrennen, die Menge an Rußablagerungen wird reduziert und die Ausrüstung muss seltener gewartet werden.

Nutzung des Wärmespeichers

Schaltplan für einen Festbrennstoffkessel mit Wärmespeicher

Der Pufferspeicher für die Heizung ermöglicht die Anpassung des thermischen Regimes, um zu verhindern, dass die atmosphärische Temperatur auf zu niedrige Werte fällt. Der Heizwirkungsgrad mit einem Festbrennstoffkessel nimmt mit der Verbrennung von Holz oder Kohle ab; wenn eine neue Portion Kraftstoff hinzugefügt wird, steigt dagegen die erzeugte Wärmemenge stark an. Der Pufferspeicher nimmt überschüssige Energie auf und gibt Wärme in dosierter Menge an das System ab. In einigen Fällen arbeitet der Wärmetauscher zusätzlich als Wasserpistole, in den fortschrittlichsten Ausführungen dient er der Warmwasserversorgung.

In der Regel erfolgt die Übertragung der Wärmeenergie aus dem Puffer nachts, wenn die Bewohner schlafen und kein Brennholz oder Kohle in den Ofen geworfen wird. So können Sie die Räumlichkeiten des Hauses so lange wie möglich heizen, damit es morgens in den Räumen nicht kalt wird. Teilweise wird auch in Anlagen, bei denen die Wärmequelle ein Elektrokessel ist, ein Pufferspeicher installiert: Dies erhöht den Brandschutz.

Besonderheit des Pufferspeicherbetriebs

Alle Haupteinheiten des Wärmespeichers sind in den Zeichnungen gut sichtbar.

Strukturell besteht der Wärmetauscher aus mehreren Elementen, von denen jedes eine separate Funktion erfüllt:

  • Spirale aus Edelstahl. Diese Komponente wird in Modellen verbaut, die an Heizungsanlagen mit gleichzeitig genutzten unterschiedlichen Wärmeträgern (Solarkollektoren, Pumpen etc.)
  • Kapazität.Der Tank besteht aus Blech, die Oberflächen sind emailliert, bei einigen Modellen sind die Wände aus Edelstahl, damit sie keiner Korrosion unterliegen. Die Energieeffizienz der Struktur, die Betriebsdauer der Struktur selbst, hängt vom Volumen ab. Vom Tank gibt es Abzweigrohre, mit deren Hilfe der Wärmetauscher mit dem Kessel verbunden ist.
  • Eine Spule für die Warmwasserversorgung ist im Schema der meisten modernen Pufferspeicher enthalten.

Das Gerät ist mit einem Sichtfenster für die Gerätereparatur ausgestattet. Der Spezialist kann rechtzeitig feststellen, dass es Zeit für die Reinigung durch den Techniker ist, und führt geplante oder Notfallwartungen schnell durch.

Vorteile und Nachteile

Pufferspeicher schützt den Kessel vor Überhitzung und Explosion

Die Verwendung eines Puffers hat viele positive Eigenschaften:

  • Erhöhte Zuverlässigkeit, Schutz der Heizgeräte vor Überhitzung, die einen Brand oder eine Explosion auslösen kann.
  • Erhöhung des Kesselwirkungsgrads, Maximierung der effizienten Nutzung der bei der Brennstoffverbrennung erzeugten Energie.
  • Ein relativ einfaches Funktionsprinzip, aufgrund dessen die Geräte eine lange Lebensdauer haben, erfordert selten Wartung und Reparatur.
  • Sanfte Temperaturkontrolle, die 7-9 Stunden lang optimale mikroklimatische Bedingungen in den Räumlichkeiten aufrechterhält.
  • Durch die Möglichkeit, an das Wasserversorgungssystem anzuschließen, muss kein separater Warmwasserbereiter für das Badezimmer oder die Küche installiert werden.
  • Minimierung des menschlichen Aufwands für die Wartung des Heizraums.
  • Die Möglichkeit, mehrere Wärmequellen anzuschließen, kompetente Verteilung der Wärme in mehreren Räumen.

Die Installation eines Puffers hat auch eine Reihe von Nachteilen, die bei der Berechnung der Ausrüstung und beim Kauf eines Geräts berücksichtigt werden müssen. Der Container wiegt viel und ist groß genug, für den Transport ist ein Frachttransport erforderlich und die Installation erfordert eine große Fläche und Raumhöhe. Ein weiteres Problem ist die erhöhte Trägheit der Kesselausrüstung: Das Aufwärmen der Räume dauert lange, was besonders unangenehm ist, wenn das Haus nach dem Ende der Wintersaison beheizt wird. Ein weiterer Nachteil ist der erhöhte Preis des Wärmetauschers selbst: Die Menge kann höher sein als die Kosten des Festbrennstoffkessels selbst.

Berechnung des Volumens des Wärmespeichers

Das Volumen des Behälters wird abhängig von der Leistung des Kessels gewählt selected

Bevor Sie ein Gerät kaufen, müssen Sie das Volumen des Tanks richtig berechnen. Die Standardformel lautetQ = c × m × (T1-T2), wobei:

  • Q - Gesamtenergieverbrauch;
  • c - Indikator der spezifischen Wärmekapazität;
  • ich - Masse des Kühlmittels;
  • unter Indikatoren T1-T2 den Temperaturunterschied verstehen.

Das erhaltene Ergebnis muss unter Berücksichtigung zusätzlicher Nuancen angepasst werden, einschließlich des Vorhandenseins von Hilfsquellen, der Qualität der Isolierung, der Fläche des Hauses usw. Wenn bei den Berechnungen Schwierigkeiten auftreten, müssen Sie sich an Spezialisten wenden, die die Zeichnung des Heizsystems studieren und das Volumen unter Berücksichtigung aller Faktoren bestimmen.

Modellauswahl

Bei der Auswahl eines Behälters müssen Sie auf den maximalen Druck, das Material für die Herstellung der Innenelemente, die Möglichkeit des Anschlusses von Heizelementen für die Nachheizung und die Qualität der Wärmedämmung achten.

Das fertige Bauwerk muss den Kriterien Sicherheit, Energieeffizienz und Gebrauchstauglichkeit entsprechen.

Beim Kauf ist es ratsam, Modelle vertrauenswürdiger Hersteller zu bevorzugen, da in diesem Fall das Risiko von Qualitätsproblemen minimal ist.

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