Eine nicht brennbare Isolierung verhindert den Wärmeaustausch zwischen dem Raum und der Straße und garantiert die Sicherheit: Die Wahrscheinlichkeit von Feuer und Feuer im Haus wird auf ein absolutes Minimum reduziert. Die feuerfeste Isolierung kann unter industriellen und häuslichen Bedingungen verwendet werden.
Eigenschaften nicht brennbarer Wärmedämmstoffe
Alle Arten von feuerfester Isolierung müssen bestimmte Kriterien erfüllen:
- beim Verbrennen sollte eine nicht brennbare Wärmedämmung nicht mehr als 50% ihres Gewichts verlieren;
- bei sichtbarer Flamme sollte das Brennen nicht länger als 10 Sekunden dauern - das Material kann sich entzünden, aber nicht brennen;
- während der Verbrennung sollte die Temperatur der nicht brennbaren Isolierung für Wände und Böden +50 Grad nicht überschreiten.
Das Konzept des Sauerstoffindex verdient besondere Aufmerksamkeit. Dieses Kriterium charakterisiert die Brandsicherheit des Materials, die den minimalen Sauerstoffgehalt pro Volumeneinheit des wärmedämmenden Stoffes angibt.
Im Bauwesen gibt es je nach Sauerstoffindex mehrere Entflammbarkeitsschwellen:
- 20% - Materialien, die in Luft gut brennen;
- 31% - zellige und faserige nicht brennbare Materialien;
- 40% - Verbundpolymere.
Es gibt verschiedene Arten von nicht brennbaren Isolierungen, deren Eigenschaften vor dem Kauf bekannt sein müssen.
Verschiedene feuerbeständige Isolierungen
Wärmedämmstoffe können eine unterschiedliche Produktionstechnologie und Grundlage haben, was sich in den technischen Eigenschaften und dem Aussehen widerspiegelt:
- frei fließend;
- zellular;
- faserig;
- Flüssigkeit.
Lose
Lose Wärmedämmstoffe sind Steine verschiedener Fraktionen, die in den Hohlraum eines Bauwerks gegossen werden. Um eine höhere thermische Effizienz zu gewährleisten, wird empfohlen, Massenisolierungen unterschiedlicher Größe zu verwenden: Große bieten eine Wärmedämmung und kleine füllen die Hohlräume zwischen ihnen aus.
Nicht brennbare Massenisolierung umfasst:
- Blähton ist ein umweltfreundliches und absolut sicheres Material auf Tonbasis. Es wird hauptsächlich zur Isolierung schwer zugänglicher Stellen verwendet. Der Stoff hat hohe Wärmedämmeigenschaften und Feuchtigkeitsbeständigkeit. Blähton wird zur Isolierung von feuergefährlichen Gegenständen empfohlen. Es wurde früher beim Bau von Industrieöfen verwendet.
- Perlite ist eine hitzebeständige Isolierung auf Basis von Vulkanglas, wodurch sich das Material durch geringes Gewicht und geringe Wärmeleitfähigkeit auszeichnet. In Bezug auf den thermischen Wirkungsgrad entsprechen 30 mm Perlit 150 mm Mauerwerk. Der Hauptnachteil ist die schlechte Feuchtigkeitsbeständigkeit.
- Blähvermiculit besteht hauptsächlich aus Hydromica, das bei der Herstellung einem Hochtemperaturbrand unterzogen wird. Vermiculit wird in der Regel zur Dämmung von Flachbauten, Wärmedämmung und Dachböden eingesetzt. Charakteristische Merkmale sind verbesserte Indikatoren für die Biostabilität und hohe Umweltfreundlichkeit, die Unfähigkeit, den Auswirkungen von Feuchtigkeit standzuhalten. Dieser erhebliche Nachteil kann nur mit einer ordnungsgemäß installierten Abdichtung ausgeglichen werden.
Bienenwabe
Optisch ähneln diese Isolierarten gefrorenem Seifenschaum.Das gängigste Material aus dieser Gruppe ist Schaumglas. Es wird durch Sintern von Kohle mit Glassplittern hergestellt. Die charakteristischen Eigenschaften des Materials sind Langlebigkeit (die Lebensdauer überschreitet 100 Jahre), geringe Wärmeleitfähigkeit und mechanische Festigkeit.
Schaumglas entzündet sich selbst bei rekordhohen Temperaturen nicht. Das Material schmilzt, ohne giftige Stoffe in die Atmosphäre abzugeben.
Faser
Optisch ähneln die Materialien gewöhnlicher Watte, da sie aus zufällig angeordneten Fasern bestehen. Ein Wärmeisolator wird in Form von Matten und Rollen hergestellt, auch nicht brennbare Mineralwolle ist Blech. Im Vergleich zu Analoga weisen Plattenprodukte eine geringere Steifigkeit auf.
Arten von nicht brennbarer Mineralwolle:
- Ecowool besteht zu 80 % aus recycelter Zellulose, die in der Produktionsphase einer feuerhemmenden Verarbeitung unterzogen wurde. Das Material ist umweltfreundlich, hat ein geringes Gewicht und einen niedrigen Isolationskoeffizienten. Der einzige Nachteil ist die geringe Feuchtigkeitsbeständigkeit.
- Basaltwolle besteht hauptsächlich aus Gesteinsfasern, die vorab auf über 1300 Grad erhitzt werden. Dadurch entzündet sich das Material nicht und brennt auch unter dem Einfluss ungewöhnlich hoher Temperaturen nicht. Mineralwolle hat einen niedrigen Feuchtigkeitsaufnahmekoeffizienten, schrumpft nicht, ist biostabil und absolut umweltfreundlich.
- Glaswolle hält Temperaturen von bis zu 500 Grad stand und behält dabei alle ihre technischen Eigenschaften bei: geringes Gewicht, Haltbarkeit und thermische Effizienz. Glaswolle hat auch einen Nachteil - sie neigt zum Schrumpfen und beim Arbeiten mit Rohstoffen müssen Sie einen besonderen Schutz verwenden, da sonst Hautschäden nicht vermieden werden können.
Flüssigkeit
Flüssige nicht brennbare Wärmedämmung für Wände wird mit speziellen Geräten gespritzt. Im Laufe der Zeit verfestigt sich die Flüssigkeit und bildet eine Masse, die optisch einem nicht brennbaren Polystyrolschaum ähnelt.
Die gebräuchlichste und gefragteste Art der Flüssigkeitsisolierung ist Polyurethan. Der Rohstoff ist umweltfreundlich, hat verbesserte Hafteigenschaften, ist gleichmäßig über die gesamte Oberfläche verteilt, auch an den unzugänglichsten Stellen.
Anwendungen der hitzebeständigen Wärmedämmung
Nicht brennbare Dämmstoffe werden in allen Bereichen des Bauwesens eingesetzt, auch in Wohngebäuden und Industrieanlagen. Der Einsatz von Materialien in Räumen mit geringem Brandschutz ist besonders wichtig.
Basaltwolle ist auf dem heimischen Markt am weitesten verbreitet. Es wird am häufigsten für die äußere Wärmedämmung von Fassaden verwendet. Der Vorteil des Materials ist die Möglichkeit, es effektiv unter Putz und im Vorhangfassadensystem zu verwenden.
Auch Glaswolle wird für diesen Zweck verwendet, jedoch deutlich seltener. Dies liegt an der geringen Dampfdurchlässigkeit und Feuchtigkeitsbeständigkeit, einer Tendenz zum Schrumpfen.
Auswahlkriterien
Vor dem Kauf von Wärmedämmstoffen müssen Sie entscheiden, welche Ziele für den Rohstoff gesetzt werden und ob er den Standards entspricht.
Die wichtigsten Auswahlkriterien:
- Um eine maximale thermische Effizienz zu erreichen, müssen Sie eine Heizung mit einem niedrigen Wärmeleitfähigkeitskoeffizienten wählen. Nicht mehr als 20-25% des Wärmeverlusts fallen auf die Wände, daher muss die Frage umfassend angegangen werden und eine möglichst dichte Struktur geschaffen werden.
- Preispolitik. Hochwertige Baumaterialien können nicht billig sein. Ungerechtfertigt niedrige Kosten weisen auf einen Verstoß gegen die Produktionstechnologie und eine schlechte Qualität der Rohstoffe hin.
Das Material muss biostabil sein und eine ausgezeichnete Feuchtigkeitsbeständigkeit aufweisen. Für die Innendekoration ist es wichtig, dass die Isolierung umweltfreundlich und sicher ist.