Luft-Luft-Wärmepumpen für die Hausheizung

Zur Beheizung des Wärmeträgers wird eine Luft-Luft-Wärmepumpe benötigt, die in Häusern mit Konverterheizung installiert ist. Dieser Ansatz wird von Jahr zu Jahr stärker nachgefragt, da die Haushalte bei Kälte nicht in ihren Häusern frieren und unbegrenzt Warmwasser verbrauchen.

Ausstattungsmerkmale

Äußerlich ähnelt die Luft-Luft-Wärmepumpe einer Klimaanlage, sie kann unterschiedlich groß sein

Die Luft-Luft-Wärmepumpe zur Wohnungsheizung gehört zu den Geräten aus dem Bereich der alternativen Energien. Aufgabe einer solchen Wärmepumpe ist es, den Luftmassen auf der Straße Wärme zu entziehen und damit Wohn- und Nichtwohnräume zu beheizen. Für einen effizienten und störungsfreien Betrieb müssen Sie einen brennbaren Brennstoff verwenden.

Optisch ähnelt die Wärmepumpe einer Inverter-Klimaanlage oder einem Split-System bestehend aus Innen- und Außengerät. Das Funktionsprinzip ähnelt eher einem Kühlschrank, nur mit dem gegenteiligen Effekt.

Funktionsprinzip und Gerät

Die Entwicklung der Geräte basierte auf dem physikalischen Phänomen der Thermodynamik – beim Verdampfen kühlt die Flüssigkeit die Oberfläche, an der sie streut.

Kühlschränke funktionieren nach diesem Prinzip. Der innere Hohlraum ist mit Rohren ausgestattet, durch die Kältemittel unter hohem Druck zirkuliert. Es nimmt Wärme aus dem Hohlraum des Gefrierschranks auf, während es sich selbst ein wenig erwärmt. Die gesammelte Wärme wird an den Raum abgegeben.

Zur Kühlung wird das Kältemittel im Kompressor komprimiert. Freon ändert in jedem Arbeitszyklus seinen Aggregatzustand von gasförmig nach flüssig und umgekehrt.

Bei Minustemperaturen enthält die Atmosphäre Wärmeenergie, die das Haus heizt

Eine Luft-Luft-Wärmepumpe funktioniert nach einem ähnlichen Prinzip, nur nimmt sie Wärme nicht aus einem geschlossenen Gefrierschrank, sondern von der Straße auf. Selbst wenn die Temperatur außerhalb des Fensters unter Null liegt, enthält die Atmosphäre Wärmeenergie.

Die Ausstattung umfasst folgende Segmente:

  • Ventilator und Kondensator zur Versorgung des Raumes mit erwärmter Luft;
  • Kompressor;
  • Kupferrohre zum Transport von Freon zwischen Haus und Straße;
  • Verdampfer mit Zwangsgebläse;
  • Expansionsventil.

Kompressor, Expansionsventil und Verdampfer mit Umluftgebläse sind im Außengerät enthalten, die restlichen Teile sind für den Innenraum.

Vorteile und Nachteile

Für jedes verbrauchte kW Energie produziert das Gerät 4 - 5 kW Wärme

Luftwärmepumpen haben wie jede andere Art von Geräten Vor- und Nachteile.

Zu den wichtigsten Vorteilen zählen:

  • Vielseitigkeit der Nutzung. Mit Hilfe dieser Art von Geräten ist es möglich, Räume zu heizen und zu kühlen.
  • Benutzerfreundlichkeit. Um das System zu betreiben, reicht es aus, das erforderliche Temperaturregime einzustellen Dies kann aus der Ferne über die Fernbedienung oder direkt am Display erfolgen.
  • Umweltfreundlichkeit. Dank solcher Systeme hat eine Person die Möglichkeit, vollständig auf die Verbrennung von Holz, Kohle, Erdgas und anderen Brennstoffen zu verzichten, die die Umwelt mit Verbrennungsprodukten verschmutzen.
  • Akzeptable Kosten. Die Preispolitik ermöglicht es fast jedem, eine Wärmepumpe zu kaufen. Sie können es sogar selbst bauen.
  • Rentabilität. Luft-Luft-Wärmepumpen haben einen hohen Wärmeübergangskoeffizienten bei minimalem Energieverbrauch.Die Anlage erzeugt 4-5 kW Wärme pro verbrauchtem 1 kW Strom.
  • Brandschutz. Es besteht keine Notwendigkeit, brennbare oder feuergefährliche Verbindungen zur Wärmeerzeugung zu verwenden. Auch Systemstörungen können keinen Brand verursachen.

Die Besitzer von Split-Systemen weisen auf folgende Nachteile hin:

  • bei fehlender Stromversorgung funktioniert das System nicht, bei instabiler Ressourcenversorgung wird empfohlen, zusätzlich einen Generator zu installieren.
  • Staub hängt während der gesamten Betriebszeit der Ventilatoren in der Luft;
  • bei einem Kälteeinbruch wird ein Anstieg des Stromverbrauchs beobachtet;
  • die Effizienz des Systems hängt von der Außentemperatur ab;
  • unbedeutend, aber immer noch das gleiche Hintergrundrauschen.

Luft-Luft-Wärmepumpen arbeiten effizient, solange die Lufttemperatur nicht unter -10 Grad fällt. Wenn das Landhaus in einer Region mit kaltem Klima gebaut wird, müssen Sie zusätzlich einen Kamin oder Boiler installieren.

Die Pumpen werden durch eine eingebaute Automatisierung gesteuert. Sie müssen dem Aufstellen und Betreiben des Gerätes keine besondere Aufmerksamkeit schenken. Wichtig ist nur, die Luftfilter regelmäßig und effizient zu reinigen und ggf. zu wechseln.

Unterschiede zur Klimaanlage

Heizen mit einer Pumpe ist billiger als eine Inverter-Klimaanlage

Optisch ähneln sich Wärmepumpe und Klimaanlage, die technischen und gestalterischen Eigenschaften unterscheiden sich jedoch.

Eine externe Wärmepumpe dient der ganzjährigen Beheizung von Räumen. Die Klimaanlage wird hauptsächlich verwendet, um den Raum bei der Hitze zu kühlen.

Die Hauptaufgabe der Wärmepumpe ist das Heizen, viele Modelle sind aber auch in der Lage, die Luft zu kühlen. In Bezug auf die Energieeffizienz sind solche Systeme jedoch Klimaanlagen deutlich unterlegen.

Auch Klimaanlagen können die Luft in Räumen erwärmen, verbrauchen aber in diesem Fall viel Strom, was am Ende des Monats „hart in die Tasche gehen“ kann.

Auswahl und Berechnung der Wärmepumpenleistung

Heizgeräte "Luft-Luft" sind bei richtiger Auswahl wirksam. Zunächst muss die optimale Leistung des Geräts unter Berücksichtigung der Raumfläche berechnet werden.

Bei minus 15 - 20 Grad sinkt der Wirkungsgrad der Pumpe, zusätzliche Wärmequellen werden benötigt

Bei der Durchführung der Berechnungen wird der Energieeffizienzkoeffizient - COP (das Verhältnis der Wärmepumpenleistung zur verbrauchten Energie) verwendet. Bei einfachen Modellen erreicht dieser Indikator nicht mehr als 5 Punkte und bei teuren - 8. Wenn die Außenlufttemperatur auf -15 - -20 Grad sinkt, sinkt dieser Koeffizient für alle Modelle gleichermaßen.

Bei der Berechnung ist es wichtig, die folgenden Nuancen zu berücksichtigen:

  • allgemeine klimatische Bedingungen, unter denen sich das Haus befindet;
  • die Anzahl der Personen, die in einem Privathaus leben;
  • Quadratur der Räume;
  • Isolierung und Wärmedämmung von Räumen.

In der Regel für alle 10 qm. Es werden ca. 0,7 kW Wärmepumpenleistung benötigt. Aber dieser Indikator ist ziemlich willkürlich. Wenn beispielsweise die Deckenhöhe mehr als 2,7 m beträgt oder die Fenster und Wände nicht isoliert sind, wird mehr Wärme benötigt, um die Räume zu heizen.

Es wird empfohlen, Geräte bei autorisierten Vertretern vertrauenswürdiger Hersteller oder in großen Haushaltsgeräten zu kaufen, wo dem Käufer alle Qualitätszertifikate zur Verfügung gestellt werden.

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