Eine der Komponenten der Sicherheitsalarmanlage, die ihre Wirksamkeit erhöht, ist der Lautstärkesensor. Es misst kein Volumen und verfolgt keine Volumenstabilität; es reagiert auf Veränderungen der Position von Objekten, die in den Erfassungsbereich fallen. In diesem Fall löst das System einen Alarm aus und gibt einen Alarm aus. Das Gerät wird als Volumensensor bezeichnet, da es das Volumen des Raums abdeckt, in dem es installiert ist, da der Erfassungsbereich vertikal und horizontal 90 Grad beträgt. Die Melder haben unterschiedliche Bauformen und Funktionsprinzipien. Diese Merkmale müssen bei der Auswahl der Ausrüstung berücksichtigt werden.
Arten von Bewegungssensoren
Bewegungssensoren, die im Wesentlichen ein Volumendetektor sind, unterscheiden sich darin, wie sie Bewegungen von Objekten erkennen.
Mikrowelle
Das Design des Mikrowellensensors bietet einen Generator und einen Empfänger von hochfrequenten elektromagnetischen Wellen. Der Generator sendet ständig Wellen im Mikrowellenbereich aus. Das Detektionsprinzip basiert auf dem Doppler-Effekt. Wellen prallen von Oberflächen ab und das zurückgesendete Signal wird empfangen und analysiert. Wenn Veränderungen der Eigenschaften elektromagnetischer Wellen registriert werden, wird ein Alarm ausgelöst. Solche Geräte erkennen am effektivsten Bewegungen entlang der Strahlungsachse.
Der Vorteil eines Mikrowellensensors besteht darin, dass er Bewegungen auch dann erkennt, wenn der Signalweg versperrt ist. Dichte und dicke Hindernisse schwächen das Signal erheblich ab, aber wenn die Struktur leicht und eher dünn ist, wird Bewegung erkannt.
Da Mikrowellen für die menschliche Gesundheit schädlich sind, wird die Installation von Mikrowellensensoren an Orten mit ständigem Wohnsitz nicht empfohlen. Es ist vorzuziehen, sie für Sicherheitssysteme zu verwenden, die in Lagerhallen, Garagen und ähnlichen Räumlichkeiten installiert sind.
Infrarot
Die Hauptelemente eines Infrarotdetektors sind: ein Pyrodetektor, eine Segmentlinse und eine Fotozelle. Eine Linse fokussiert das Infrarotlicht auf eine Fotozelle und ein Pyrodetektor registriert das Signal. Der Nachteil eines IR-Sensors ist, dass es zu Fehlalarmen kommen kann, wenn Haushaltsgeräte intensives Infrarotlicht aussenden, das in die Reichweite gelangt. Der Erfassungsbereich eines Objekts beträgt in den meisten Fällen 6 bis 10 m entlang der optischen Achse. An den Rändern des Erfassungsbereichs verringert sich jedoch die Reichweite.
Ultraschall
Der Ultraschallsensor sendet Wellen im Bereich von 20 bis 60 kHz aus. Seine Wirkung beruht ebenfalls auf dem Doppler-Effekt. Die reflektierten Wellen werden empfangen und mit dem eingebauten Prozessor mit den ausgesendeten verglichen. Werden Änderungen registriert, wird der Stromkreis geschlossen.
Kriterien zur Auswahl eines Volumensensors
Es ist notwendig, ein Gerät zu wählen, das die Betriebsbedingungen, den Installationsort und die Art des Systems, in dem es verwendet wird, kennt.
- Ein wichtiges Auswahlkriterium ist die Witterungsbeständigkeit. Dieser Parameter ist durch eine spezielle Markierung gekennzeichnet. Wenn die Wahrscheinlichkeit des Eindringens von Feuchtigkeit in das Gerätegehäuse hoch ist, muss ein Gerät mit einer Schutzart von mindestens IP65 gewählt werden. Wenn ein direkter Kontakt des Gehäuses mit Wasser oder eine deutliche Erhöhung der Luftfeuchtigkeit der Umgebungsluft ausgeschlossen ist, jedoch ein hoher Staubanteil möglich ist, wählen Sie ein Gerät mit der Schutzart IP44 – das Gehäuse schützt die elektronischen Elemente vor Staub und Feststoffen Partikel.
- Es ist notwendig, ein falsches Auslösen von Sensoren zu verhindern. Daher ist es vorzuziehen, wenn aktive Melder vor elektromagnetischer Strahlung geschützt sind und passive Melder vor Tieren schützen - der Melder reagiert nicht auf deren Bewegung.
- Wenn der Sensor in einem Wohngebäude installiert wird, ist es besser, einen Infrarotdetektor zu wählen, mit Ausnahme von Ultraschall- und Mikrowellenmodellen.
- Die Geräte können für Aufputz- oder Unterputzmontage konzipiert werden. Ersteres sollte ein ästhetisches Aussehen haben, letzteres sollte einen kompakten Körper haben.
- Die Betriebstemperatur ist wichtig, wenn der Melder in einem unbeheizten Raum oder im Freien installiert wird. Einige Modelle können im Bereich von -30°C - +50°C betrieben werden.
- Stromaufnahme im Scharfmodus. Die Stromkosten hängen direkt von diesem Parameter ab.
- Die Anzahl der Alarmzonen. Es gibt Melder mit mehreren Alarmzonen. Ein solches Gerät ersetzt mehrere.
Es gibt Geräte, die mehrere Optionen zur Bewegungserkennung verwenden. Dabei werden die Nachteile einer Methode auf Kosten einer anderen kompensiert.
Anwendungsbereich
Die am weitesten verbreiteten Lautstärkesensoren sind in Einbruchmeldeanlagen. Die volumetrischen Einbruchmelder regeln die Raumlautstärke und geben ein Signal, wenn Fremdkörper erkannt werden, bilden eine Alarmmeldung, die über den Funkkanal an die Sicherheitszentrale oder den Eigentümer gesendet wird. Sie haben genügend Funktionen und Einstellmöglichkeiten. Manche geben zuerst ein Warnsignal und aktivieren erst dann den Alarm.
Neben Einbruchmeldern werden sie auch eingesetzt:
- als Elemente eines Feueralarms;
- in Videoüberwachungssystemen;
- um die Beleuchtung einzuschalten;
- um die Luftfeuchtigkeit zu kontrollieren;
- in technologischen Linien und Kontrollsystemen;
- in der Logistik bei der Lagerhaltung von Produkten.
Durch das Auslösen des Lautstärkesensors, der Teil des Videoüberwachungssystems ist, wird die Videoaufzeichnung aktiviert - die Aufnahme erfolgt nur bei Bedarf und nicht ständig, die Geräteressourcen werden geschont, Speicherplatz und Akkuleistung werden gespart Gerettet.
Wird der volumetrische Sensor in der Beleuchtung eingesetzt, wird das Licht nur bei Bedarf automatisch eingeschaltet, auf die Schalter kann komplett verzichtet werden. Lautstärkesensoren wurden jedoch speziell für Einbruchmelder entwickelt.
Für Autoalarmanlagen sind spezielle Lautstärkesensoren erhältlich. Spezielle Zweizonengeräte reagieren auf das Eindringen in den Fahrgastraum, die Annäherung einer Person an das Auto. Darüber hinaus erkennen die Melder Bewegungen auch durch gepanzertes und getöntes Glas hindurch.
Inneninstallation von volumetrischen Sensoren
Volumensensoren werden nur auf harten Oberflächen installiert, bei denen Vibrationen ausgeschlossen sind. Am besten in einer Höhe von mindestens 2 Metern über dem Boden an der mitgelieferten Halterung (auch direkt an der Wand) befestigen. Der Erfassungsbereich sollte keine Fenster sowie Haushaltsgeräte umfassen, die Wärme erzeugen und die Bewegung von Luftströmen beeinflussen, zum Beispiel:
- Heizungen;
- Ventilatoren;
- Konditionierer.
Sensoren sollten so installiert werden, dass sie sich gegenseitig nicht stören und mit möglichst wenig „Totzonen“ minimiert werden.
Es ist ratsam, Infrarotmelder über der Türöffnung zu installieren, da die meisten von ihnen einen Sabotageschutz haben - sie verfolgen Bewegungen im Erfassungsbereich und direkt darunter. Bei zwei Sensoren ist es wünschenswert, diese in den Ecken anzuordnen und die optischen Achsen diagonal auszurichten.
Installieren Sie keine Mikrowellenmelder in der Nähe, da häufig Fehlalarme auftreten. Die minimal möglichen Abstände zwischen den Geräten sind in der Bedienungsanleitung angegeben. Es dürfen nur Geräte installiert werden, die Wellen unterschiedlicher Frequenzen aussenden.
Drahtlose Systeme verwenden adressierbare Sensoren, die das Signal digitalisieren. Um ein solches System zu installieren, müssen Sie die Detektornummer in den Einstellungen einstellen und die Parameter über das zentrale Steuergerät anpassen.
Achten Sie beim Anschließen des Melders an das Stromnetz darauf, dass die Spannung nicht überschritten wird.
Zusätzliche Sensorfunktionen
Die Hauptfunktion des Sensors ist die Sicherheit, wenn der Melder den Stromkreis schließt, wenn die Bedingungen erfüllt sind.
Zusätzliche Funktionen:
- Schutz vor Tieren. Haustiere können Fehlalarme auslösen, insbesondere wenn sie groß genug sind. Geschützte Geräte reagieren nicht auf Tiere.
- Penetrationsbericht. Der Sensor generiert eine Benachrichtigung über ein Alarmereignis, indem er den Status über den Funkkanal an das GSM-Alarmsystem übermittelt.
- Öffnungsmelder.
- Empfindlichkeitseinstellung.
- Verkleidungserkennung.
- Selbstdiagnose.
- Anti-Interferenz.
Optionen erhöhen die Stabilität und Benutzerfreundlichkeit der Ausrüstung.
Vorteile des Einsatzes von Einbruchmeldersensoren
Zu den Vorteilen von Einbruchmeldersensoren gehören:
- Beständigkeit gegen widrige Arbeitsbedingungen - der Gerätekoffer bietet einen hohen Schutz gegen Staub, Feststoffpartikel, Feuchtigkeit
- Hohe Empfindlichkeit - Bei richtiger Konfiguration reagiert der Einbruchmeldesensor schnell auf Bewegungen und gibt ein Alarmsignal ab.
- Komplexität der Suche und Demontage - Versteckte Sensoren sind für einen Eindringling schwer zu finden, und noch schwieriger ist es, sie zu demontieren, bevor sie ausgelöst werden.
- Einige Modelle von volumetrischen Sensoren können mit Batteriestrom betrieben werden, sodass es nicht erforderlich ist, eine Stromleitung zu betreiben, um sie zu installieren.
- Möglichkeit zur Anpassung der Empfindlichkeit - Durch Ändern der Einstellungen können Sie Fehlalarme beseitigen und den Empfindlichkeitsbereich je nach Betriebsbedingungen anpassen.
Die Sensoren haben auch einige Nachteile. Dies ist in erster Linie mit hohen Kosten und der Notwendigkeit einer sorgfältigen Einstellung verbunden.
Der für Einbruchmelder eingesetzte Volumensensor hilft, Diebstahl zu verhindern, einen Einbrecher sofort zu fassen oder nach einem Einbruch zu finden. Das Gerät arbeitet sofort und erhöht die Effektivität von Sicherheitssystemen erheblich.