Unter modernen Bedingungen werden Überwachungskameras zunehmend nicht als Zeichen von Reichtum, sondern als erzwungene Maßnahme zum Schutz einer Wohnung und eines Privateigentums wahrgenommen. Mit ihrer Hilfe ist es möglich, die Fähigkeiten von Sicherheitssystemen zu erweitern und die Wahrscheinlichkeit des Eindringens in geschützte Bereiche zu reduzieren. Um ein darauf basierendes Tracking-System auszustatten, müssen Sie sich mit den Sorten und Merkmalen der Wahl der elektronischen Geräte vertraut machen.
Zweck von CCTV-Kameras
Sicherheitssysteme auf Basis von Überwachungskameras sollen beliebige Objekte durch Videoüberwachung ihres Status online schützen. Die erhaltenen Informationen werden anschließend analysiert und anschließend aufbereitet und auf digitalen Medien gespeichert. Die Videoüberwachung für das Haus selbst ist so organisiert, dass die Kameras die wichtigsten Bereiche mit darauf befindlichen Werten abdecken. Sie werden in der Regel so installiert, dass der Monitor Parkplätze, Regale und Vitrinen in Verkaufsräumen sowie Lagerflächen etc. deutlich anzeigt.
Zu den Funktionen von Überwachungskameras gehört außerdem beispielsweise die Videoüberwachung der Stellen eines möglichen Eindringens in das Schutzobjekt. Sie dienen der Zustandsüberwachung von Durchgängen, Ein- und Ausgangstüren, Zaunbauwerken, Toren und ähnlichen Bauten. In Industrieanlagen und Bahnhöfen sowie in Flughäfen und Arbeitsbüros wird eine Videoüberwachungskamera zur Überwachung von bewegten Objekten eingesetzt.
Klassifizierung nach Videosignalübertragungsverfahren und -zweck
Die folgenden Arten von Videokameras werden als Teil von Sicherheitssystemen verwendet:
- analoge Modelle oder optische Geräte, die ein Bild über ein Koaxialkabel an einen Videorecorder übertragen;
- IP-Kameras sind digitale oder Netzwerküberwachungsgeräte.
- HD-SDI-Optik, eine Kombination aus analogen und IP-Videokameras.
Analoge Samples arbeiten in den Standards AHD, HD-TVI, HD-CVI, sodass Sie ein Bild in hoher Qualität erhalten. Ihre webbasierten Pendants sind mit hochempfindlichen Sensoren ausgestattet, die das Bild digitalisieren und direkt an einen Webserver senden. Dadurch entfällt das Verlegen eines separaten Kabels und Sie können das Objekt von überall mit Internetzugang überwachen. Hybrid-HD-SDI-Kameras erzeugen ein volldigitales Bild, das unter Umgehung der Verarbeitungsstufe über Glasfaser- oder Koaxialkabel zum Server übertragen wird. Das so gewonnene Signal wird direkt vor Ort nach einem vorgegebenen Programm kodiert.
Nach ihrem Verwendungszweck werden Videokameras in Indoor und Outdoor unterteilt. Die ersten werden in Räumlichkeiten und geschützten Objekten installiert und haben eine begrenzte Reichweite. Letztere sind für die Außenaufstellung und die Überwachung großer Flächen vorgesehen.
Klassifizierung nach Konstruktion
Entsprechend dem Design werden Outdoor- und Indoor-Videoüberwachungskameras in folgende Typen unterteilt:
- gewölbt;
- Fall;
- schwenken;
- kompakt.
Die ersten haben einen Kunststoffkörper in Form einer Halbkugel oder in Form einer Kugel in einem Glas. Mit Hilfe von Fallmodellen ist es leicht möglich, das Beobachtungsgerät als Beleuchtungsgerät zu tarnen. Die Universalhalterung ermöglicht es Ihnen, die rotierenden Produkte in eine feste Richtung auszurichten oder sie für eine vollständige Abdeckung des kontrollierten Bereichs einzustellen.
Schrankprodukte sind langlebig, aber nur für den Innenbereich geeignet. Sie können zylindrisch mit einem Schutzvisier oder modular sein. Einige Modelle haben überhaupt kein Gehäuse und sind für bestimmte Funktionen ausgelegt. Im Winter werden sie manchmal in einem speziellen beheizten Gehäuse montiert.
Miniatur- und kompakte Muster von Kameras sind klein und eignen sich gut für die verdeckte Videoüberwachung.
Vandalensichere Geräte haben ein robustes Metalllegierungsgehäuse Die Linse solcher Produkte wird durch undurchdringliches Panzerglas geschützt.
Klassifizierung nach Zusatzfunktionen
Je nach Verfügbarkeit zusätzlicher Funktionen werden alle auf dem Markt befindlichen Kameras in folgende Typen eingeteilt:
- Betrieb als Teil des „Smart Home“-Systems;
- drahtlose Wi-Fi-Videoüberwachungskameras für zu Hause mit Fernzugriff;
- mit einem eingebauten Mikrofon oder mit einem Anschluss für den Anschluss;
- mit Steckplatz für eine Speicherkarte;
- mit einem Kontakt zum Anschluss eines USB-Modems;
- PTZ-Kameras.
PTZ unterstützt die Möglichkeit der Fernsteuerung der Blickrichtung und der Vergrößerung des Bildes. Solche Produkte findet man am häufigsten auf professionellen Studiostandorten, selten werden sie für die Videoüberwachung verwendet.
Regeln für die Auswahl einer CCTV-Kamera
Kameras für die Hausüberwachung oder die Platzierung auf der Straße werden nach denselben Kriterien ausgewählt wie sie klassifiziert werden: Signalübertragungsmethode, Zweck und Design. Analoge Samples eignen sich für diejenigen, die nicht bereit sind, erhebliche Summen in ein Videoüberwachungssystem zu investieren. Vergleichsweise teure digitale Modelle werden von wohlhabenden Personen gekauft, die ein effektives und multifunktionales Sicherheitsnetzwerk aufbauen möchten.
Haus
Eine Überwachungskamera für ein Zuhause wird basierend auf dem vorgesehenen Installationsort und unter Berücksichtigung der Leistung des Geräts ausgewählt. Bei der Einrichtung einer Videoüberwachung in einer Wohnung wird berücksichtigt, dass Zuwiderhandelnde diese auf verschiedene Weise betreten können. In diesem Fall reicht ein Gerät nicht aus, Sie sollten mehrere Kameras gleichzeitig kaufen.
Wenn eine Fernüberwachung rund um die Uhr erforderlich ist, wird eine IR-Beleuchtung des geschützten Bereichs benötigt. Optionen wie die Möglichkeit, einen Bewegungssensor und ein Mikrofon anzuschließen, werden nicht überflüssig. Wenn Sie große Datenmengen speichern möchten, benötigen Sie eine Überwachungskamera für Ihr Zuhause mit Aufzeichnung auf einer Speicherkarte.
Straße
Bei der Auswahl einer Kamera zur Überwachung des Bereichs um das Haus ist es wichtig, die Zonen des geschützten Bereichs zu bestimmen. Das wichtigste:
- Bereich in der Nähe der Haustür und des Noteingangs;
- besonders gefährliche Stellen im Zaun;
- Eingangstore und Hofgebäude.
Es wird darauf hingewiesen, dass es möglich ist, das Kabel mit Aderadern vom Einbauort bis zum Aufnahmemodul unbemerkt zu verlegen. Wenn dies nicht möglich ist, müssen Sie versteckte Kameras oder moderne drahtlose Geräte auswählen und installieren.
Die ideale Option ist der Kauf mehrerer Außenkameras mit überlappenden Blickwinkeln, wodurch die Anzahl der toten Winkel reduziert wird. Eine gute Lösung wären schwenkbare Modelle, die mit einem Mechanismus zur automatischen Änderung des Blickwinkels ausgestattet sind. Das Gehäuse der Outdoor-Ausrüstung ist robust und dicht gewählt, hält mechanischen Belastungen stand und schützt vor Feuchtigkeit und Staub.
Es ist wichtig, dass die Kameras mit einer Überdachung ausgestattet sind, um das Eindringen von Regen und Schnee zu verhindern, und eine Heizung haben.Bei der Auswahl eines geeigneten Modells für ein Privathaus wird die Notwendigkeit einer zuverlässigen Montagehalterung berücksichtigt. In seiner Abwesenheit helfen ein Anti-Vandalismus-Gehäuse und ein robustes Gehäuse nicht.
Vergleich von analogen und digitalen Geräten
Die Hauptvorteile von analogen Kameras:
- einfache Anpassung;
- die Fähigkeit, sich mit bestehenden Rundfunknetzen zu verbinden;
- die geringen Kosten des Geräts selbst und seiner Komponenten;
- Stabilität der Signalübertragung, unabhängig vom Zustand des Netzes und der Kabellänge;
- Zulässigkeit der Arbeit mit Modellen verschiedener Hersteller.
Um ein qualitativ hochwertiges Analogsignal zu erhalten, reicht es aus, die farbcodierten Drähte richtig anzuschließen. Kameraeinstellung und Fokussierung erfolgen im automatischen oder manuellen Modus (je nach Geschmack des Benutzers).
Nachteile analoger Kameras:
- eingeschränkte Funktionalität und die Notwendigkeit eines Decoders für die digitale Informationsverarbeitung;
- kurze Reichweite und Unfähigkeit, die Brennweite automatisch festzulegen;
- die Notwendigkeit eines analogen Recorders, über den die Ausgabe der Sendung ins Internet organisiert wird.
Zu den Nachteilen von Geräten gehören Beschränkungen der Anzahl der gleichzeitig verarbeiteten Signale von Kameras, die 32 Einheiten nicht überschreitet. Mehr Geräte benötigen einen zusätzlichen Rekorder. Der Nachteil analoger Systeme besteht darin, dass sie anfällig für Hochfrequenzstörungen sind.
Vorteile von IP-Kameras:
- Durch die direkte Verbindung mit dem Server können sie in das „Smart Home“-System sowie in Feuerleitkomplexe integriert werden.
- Analytisches Schießen und Chunk-of-Recording (ROI)-Funktionen garantieren Speicherplatzeinsparungen.
- Die hohe Auflösung (über 12 Megapixel) ermöglicht die Aufnahme detaillierter Videos.
Digitale IP-Kameras mit analytischer Aufnahmefunktion können nicht nur im Überwachungsmodus eines bestimmten Objekts verwendet werden, sondern auch für eine detaillierte Analyse der aktuellen Situation.