Alarm mit Bewegungssensor zur Raumabsicherung

Ein sensibler Bewegungssensor zur Alarmierung ist ein unverzichtbares Element von Sicherheitssystemen, die Gebiete vor dem Eindringen von Unbefugten schützen. Um die Merkmale seiner Arbeit zu verstehen, ist es wichtig, sich mit den vorhandenen Varianten dieser Geräte vertraut zu machen. Sie müssen auch die Merkmale der Auswahl, Installation und Einstellung empfindlicher Elemente verstehen.

Gerätevielfalt und deren Eigenschaften

Verschiedene Bewegungssensoren für Alarm

Je nach Prinzip der Erfassung eines sich bewegenden Objekts werden die bekannten Modelle von Bewegungssensoren in folgende Klassen eingeteilt:

  • Infrarot;
  • Ultraschall;
  • Mikrowelle;
  • kombiniert.

Die einfachste und kostengünstigste Option für die meisten ist die Verwendung von Infrarot (IR)-Geräten, die Änderungen des thermischen Hintergrunds im kontrollierten Bereich wahrnehmen können. Am zweithäufigsten sind Ultraschallsensoren (US), die Wellen im entsprechenden Teil des Spektrums aussenden. Sie umfassen einen Sender mit Frequenzgenerator und einen Empfänger. Der erste sendet Wellen aus, die für das menschliche Gehör unzugänglich sind, und der zweite empfängt ein von einem sich bewegenden Objekt reflektiertes Signal.

Mikrowellensensoren werden auch häufig in Sicherheitssystemen verwendet. Ihre Wirkung beruht auf dem Doppler-Effekt (Verschiebung der Wellenfrequenz bei Reflexion von einem sich bewegenden Objekt). Sie enthalten einen separaten Mikrowellengenerator und -empfänger. Fortgeschrittene Modelle solcher Sensoren für Sicherheitssysteme werden mit einem GSM-Modul geliefert, das es dem Benutzer ermöglicht, den Benutzer über die Aktivierung über den Luftkanal zu informieren.

Kombinierte Geräte kombinieren die Fähigkeiten verschiedener Produkte und gleichen die Nachteile einiger Sensortypen auf Kosten der Vorteile anderer aus. Die meisten der betrachteten Varianten der Kommunikation mit dem Steuermodul können drahtlos oder drahtgebunden sein.

Arbeitsprinzip

Bewegungssensoren erkennen sich bewegende Objekte im Raum

Moderne Bewegungssensoren zum Schutz von Räumlichkeiten und angrenzenden Gebieten, unabhängig von ihrer Art, arbeiten nach dem Prinzip, sich bewegende Objekte entlang des Ausbreitungswegs des emittierten Strahls zu erkennen. Sind diese vorhanden, reagiert das sensitive Element auf eine Bewegung und erzeugt ein Signal, das dann dem Aktor zugeführt wird. Letzteres erzeugt einen Impuls über eine Verletzung oder löst einen Mechanismus aus, der die Bewegung eines Fremdkörpers blockiert.

Bewegungsmelder werden in passive und aktive Strahlungsmelder eingeteilt. Erstere reagieren aufgrund der eingebauten Optik auf jede Bewegung im überwachten Sektor. Aktive Sensoren bestehen aus zwei komplementären Geräten, von denen eines Strahlung erzeugt und aussendet und das andere empfängt. Ein Objekt im Erfassungsbereich ändert die Eigenschaften des reflektierten Strahls, woraufhin im Empfänger ein Alarm generiert wird.

Merkmale der Wahl

Der Blickwinkel des Sensors ist ein wichtiges Merkmal des Systems

Damit der Bewegungssensor seine Schutzfunktionen voll erfüllen kann, ist eine kompetente Vorgehensweise bei der Auswahl eines geeigneten Modells erforderlich. Dabei orientieren sie sich an folgenden technischen Merkmalen und Kriterien:

  • effektiver Erfassungswinkel des kontrollierten Bereichs;
  • Versorgungsspannung und Sensorempfindlichkeit;
  • minimale Reaktionszeit;
  • für welche Zwecke das Gerät verwendet werden soll;
  • Merkmale des Aufstellungsortes und klimatische Bedingungen;
  • der Schutzgrad gegen Feuchtigkeit und Staub.

Vergessen Sie nicht die Systemkonfiguration und die Besonderheiten der Einstellung eines bestimmten Modells. Die Besonderheit der meisten von ihnen ist die Fähigkeit, Bewegungen nur im direkten Sichtbereich zu registrieren.

Installations- und Anschlussregeln

Der Bewegungsmelder wird unter Berücksichtigung der Herstellerempfehlungen installiert und angeschlossen.

Installationsverfahren:

  1. Es wird ein Schaltschema gewählt, das die Betriebsbedingungen und Eigenschaften des Raumes oder Schutzbereichs berücksichtigt.
  2. Sie werden mit dem Standort des Sensors bestimmt, optimal in Bezug auf Standort und Funktionalität.
  3. Die Maschine an der Zentrale, die für die Leitung mit der Einbruchmeldeanlage zuständig ist, schaltet sich aus.
  4. Die Instrumentenkabel werden an die Strom- und Signalanschlüsse angeschlossen.
  5. Die Leitung wird mit Strom versorgt und das System auf Funktionsfähigkeit überprüft.

Bei einigen Modellen ist die Empfindlichkeit des eingebauten Sensors vorgesehen, auf die sie in der letzten Arbeitsphase umschalten. Er ist so eingestellt, dass der Sensor nur beim Auftauchen einer Person auslöst und nicht auf fliegende Vögel und Kleintiere reagiert.

Anwendungsgebiet

Der Alarm wird in Privat- oder Bürogebäuden, geschützten Bereichen eingesetzt

Bewegungsmelder für Sicherheitssysteme werden überall dort eingesetzt, wo es notwendig ist, die Bewegung von Unbefugten zu kontrollieren und einzuschränken. Der Bedarf hierfür besteht an folgenden Einrichtungen:

  • in den Eingängen von Wohngebäuden und Büros von Organisationen;
  • an bewachten Standorten und Lagerhäusern;
  • in Wohnungen und separaten Räumen;
  • in den Eingangsbereichen von Landhäusern und Garagen.

Der Umfang eines bestimmten Modells hängt von der Kategorie ab, zu der es gehört. Passive IR-Geräte zum Beispiel sind auf engstem Raum in Innenräumen gefragt. Aktive Outdoor-IR-Sensoren werden meist verwendet, um große Freiflächen (eingeschränkte Bereiche) zu schützen.

Eine Besonderheit von Ultraschallgeräten ist, dass sie vorzugsweise in Räumen mit Heizung verwendet werden, da einige Modelle keinen signifikanten Temperaturschwankungen standhalten. Bei der Auswahl eines Ortes für die Installation solcher Geräte wird das Vorhandensein von Gläsern und anderen zerbrechlichen Materialien, die durch Resonanzphänomene zerstört werden können, berücksichtigt.

Beliebte Modelle

Modell Sentinel M-301 - Sensor der heimischen Produktion

Auf dem heimischen Markt gibt es viele verschiedene Modelle, die sich in Design und Funktionalität unterscheiden. Sehr gefragt sind Produkte unter dem Markennamen "Guard", die sich durch erhöhte Empfindlichkeit und hohe Genauigkeit der Objektpositionierung im Sichtfeld auszeichnen. Durch die Möglichkeit der Feinabstimmung des IR-Sensors ist es möglich, nur bei großen Objekten (Gewicht über 25 kg) eine Auslösung zu erreichen.

Unter den Leistungsmerkmalen des "Guard" stechen folgende Indikatoren hervor:

  • Reichweite bis zu 12 Meter;
  • horizontaler Betrachtungswinkel - mindestens 110 Grad;
  • vertikaler Betrachtungswinkel - 80 Grad.

Die Versorgungsspannung des Gerätes beträgt 12 Volt (Stand-alone-Betrieb vom Akku).

Ein weiteres beliebtes Modell sind die drahtlosen und kabelgebundenen IR-Sensoren von Shtora, die sehr zuverlässig sind und bei jedem Wetter auf eine Entfernung von bis zu 50 Metern arbeiten können. Darüber hinaus verfügt das jeweilige Gerät über umfangreiche Einstellmöglichkeiten, mit denen Sie die passende Betriebsart für den betreuten Raum oder Bereich auswählen können.

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