Das Sicherheitssystem im Haus oder auf dem Gelände des Geländes kann auf unterschiedliche Weise organisiert werden. Das Videoüberwachungsschema hängt von der Art der verwendeten Kameras und Aufnahmegeräte ab. Das auf IP-Geräten basierende System ist heute das effektivste.
Hauptbestandteile
Erforderliche Systemelemente:
- IP-Kameras - das Gerät erfasst das Bild und komprimiert das Signal in das Format, das für die Datenübertragung im Internet verwendet wird - das TCP / IP-Protokoll. Das Videobild in dieser Form kann über eine vorhandene Internetverbindung direkt an einen Computer, digitalen Videorekorder, Mobiltelefon übertragen werden.
- Server ist eine Systemsteuereinheit. Es fordert ein Bild an, überträgt Daten, schreibt und speichert. Der Server kann als Anwendung auf eigenständiger Hardware oder in einer virtuellen Umgebung ausgeführt werden.
- Kabel - Die Systemkomponenten werden über Twisted-Pair- oder Ethernet-Kabel verbunden.
- Software - kostenlose oder kommerzielle Software. Die Software bietet Werkzeuge zur Durchführung von Überwachung und Aufzeichnung. Die kostenpflichtige Software bietet mehr Optionen: unbegrenztes Archiv zur Speicherung, Integration mit anderen Subsystemen, Kennzeichenerkennung und mehr.
Mit einem Standard-Webbrowser können Sie Bilder von Kameras anzeigen. Um jedoch mehrere Geräte zu verwalten, lohnt es sich, spezielle Software zu installieren.
Blockschaltbild der Videoüberwachung
Das IP-Videoüberwachungssystem ist in Übereinstimmung mit bestimmten Prinzipien aufgebaut. Es gibt 2 Ansätze:
- Das Netzwerk ist segmentiert. Jeder lokale Sektor ist mit einem Internet-Zugangspunkt oder Speicher verbunden.
- Mit Zugriff von jedem Computer auf jedes Videogerät der Struktur.
Öfter gibt es 2 Schemata: direkt und quer. Die erste basiert auf der Segmentierung. Die Struktur ähnelt einem Stern: In der Mitte befindet sich das Hauptgerät zum Speichern oder Verarbeiten von Daten und entlang der "Balken" - Kameras.
Gerade
Ein vereinfachtes Diagramm einer Videoüberwachungssystemverbindung sieht wie folgt aus:
- 1 oder mehrere Kameras sind an den Switch angeschlossen.
- Auf den Videostream von den Kameras dieses Segments wird von einem Computer zugegriffen, der mit ihrem gemeinsamen Knotengerät verbunden ist.
- Videoüberwachungsdaten für einen Benutzer aus einem anderen Bereich bleiben unzugänglich.
Der Benutzer kann die Daten nur anzeigen, wenn er mit dem Server verbunden ist. In einer solchen Struktur ist es einfach, Zugriffsrechte zu regulieren.
Kreuz
Das Diagramm des Videoüberwachungssystems bietet allen Teilnehmern Zugriff auf die Daten von Kameras, wo immer sie sich befinden. Das Signal vom IP-Gerät wird an einen beliebigen Netzwerkknoten geleitet. Das Cross-Modell sollte moderne Modelle mit einem internen Berechtigungssystem verwenden. Sie können Mitglieder des lokalen und globalen Netzwerks sein.
Das Schema ist einfach, da es hier keine genaue Reihenfolge gibt, unterliegt die Verbindung Sicherheits- oder Komfortanforderungen. Aber die Regulierung des Benutzerzugriffs auf diese Daten ist schwierig. Auch der Wiederaufbau einer solchen Struktur ist schwierig, da die Verbindungen darin verschränkt sind.
Methoden zur Organisation der Videoüberwachung
Es gibt viele Möglichkeiten, eine Videoüberwachung mit Fernzugriff zu organisieren: von der einfachsten, basierend auf 1 Kamera, bis hin zu komplexen Mehrkomponentensystemen. Ein normaler Benutzer wird normalerweise mit einfachen Schemata konfrontiert.
Mit einer IP-Kamera
Ein solches System kann kaum als vollständig bezeichnet werden. Aber wenn das Ziel die Heimüberwachung ist, reicht das.
Jede IP-Kamera ist ein eigenständiges Netzwerkgerät, das Daten an jedes andere Benutzergerät streamen kann. Wo es sich befindet - in einem lokalen oder externen Netzwerk - spielt keine Rolle, hier ist es wichtig, eine Route richtig zu erstellen.
Sie benötigen eine statische IP-Adresse. Der Default-Provider stellt dem Gerät eine dynamische Adresse zur Verfügung, an die das Datenpaket nicht gesendet werden kann. Beim Empfang der statischen Adresse wird die Kamera per Kabel mit dem PC verbunden und die empfangene Adresse in den Browser eingegeben. Dann geben sie den Port für die Kamera an – normalerweise 80, und legen den Benutzernamen und das Passwort fest, die der Benutzer verwenden wird.
Die Kamera wird vom PC getrennt und das Kabel des Anbieters daran angeschlossen. Die Daten des Rekorders sind nun verfügbar.
Video-Fernüberwachung mit einem Router
Wenn die Struktur mehrere Kameras umfasst, ist es rentabler, einen Netzwerkrouter zu verwenden. Kameras, Router und andere Geräte bilden ein eigenes Subnetz. Der Zugriff erfolgt durch Übertragung der Anfrage aus dem Internet in das lokale Netzwerk.
Die Reihenfolge ist wie folgt: Der Benutzer muss eine statische IP-Adresse erhalten, jeder Kamera im Router-Interface einen Weiterleitungsport zuweisen. Dann müssen Sie die Kameras direkt verbinden und jeder eine lokale IP-Adresse zuweisen.
Wi-Fi-Kameras sind ebenfalls konfiguriert.
DVR-Einführung
Mit dem DVR können Sie ein umfangreiches Archiv von Aufnahmen erstellen. Der Benutzer kann sich das aufgenommene Filmmaterial live ansehen und anzeigen. Das Schema zum Aufbau eines IP-Videoüberwachungssystems ist komplizierter. Sie müssen eine statische IP-Adresse für den Router und den DVR erhalten und diese mit der MAC-Adresse verknüpfen. Andernfalls kann der Router einen anderen bestimmen und die Übertragung wird unmöglich.
Die Adresse des DVR wird im Router angezeigt. Es wird eine Übergabe der Anfrage vom Router an den Registrar gebildet. Dann wird der DVR an den Port jeder Kamera umgeleitet und ihre lokalen Adressen werden registriert.
Eine Anfrage an den Registrar aus dem lokalen Netzwerk erfolgt an einer lokalen Adresse, nicht an einer globalen. Dies ist von innen nicht möglich. Um den externen Zugriff zu überprüfen, verwenden Sie ein anderes Gerät mit Zugriff auf das globale Netzwerk.
Cloud-Dienste nutzen
Der Bezug einer statischen IP-Adresse wird zunehmend zu einem kostenpflichtigen Dienst. Durch die Einrichtung einer Cloud-basierten Überwachung können Sie dieses Problem umgehen. Der Videorekorder ist ständig mit der Cloud verbunden, der Benutzer kann über jedes Gerät auf die Beobachtungen zugreifen, wenn er das richtige Passwort anruft und sich einloggt. Es ist nicht erforderlich, eine statische Adresse zu konfigurieren und zu erhalten.
Der Nachteil des Aufbaus ist die geringe Verbindungsgeschwindigkeit. Für diejenigen, die mobile Geräte nutzen, spielt dies jedoch keine Rolle beim Betrachten, da hier die Geschwindigkeit zunächst durch den 3G-Standard begrenzt ist.
Auswahlkriterien für die Ausrüstung
Der Aufbau eines Videoüberwachungssystems beinhaltet eine weitere Anforderung – Effizienz. Um ein Gleichgewicht zwischen Zuverlässigkeit und Kosten zu finden, sollten Sie Folgendes berücksichtigen:
- Zugriff auf die Datenbank, wenn Sie eine große Datenmenge speichern möchten. Alle anderen Pluspunkte - einfacher Zugriff, einfache Steuerung, spielen keine Rolle.
- Größenänderung - Durch Verkleinern der Größe können Sie die Größe des Archivs erhöhen. Damit die spätere Anzeige jedoch keine Schwierigkeiten verursacht, müssen Sie ein Schema verwenden, mit dem Sie die Abmessungen während der Anzeige ändern können.
- Der freie Zugang zur Überwachungskamera ist Voraussetzung.
- Sicherheit - Der Zugriff auf Strukturelemente ist passwortgeschützt. Die IP-Kamera verschlüsselt das Signal vor der Übertragung an den DVR.
- Archiv erstellen – wenn die Übertragung ins Archiv schwierig ist, nützt das System nichts.
Sie müssen auch auf die Optionen achten.Zum Beispiel ist eine Analyseoption für einen Ladenbesitzer nützlich, für einen Wachmann – die Möglichkeit, Frames zu markieren und Frame-by-Frame-Wiedergabe durchzuführen.
Vorteile der Videoüberwachung
- Kameras komprimieren das Videosignal. Das empfangene digitale Paket kann direkt an das Netzwerk oder an ein beliebiges digitales Gerät übertragen werden.
- Sicherheit – Daten werden verschlüsselt, noch bevor sie an den DVR oder Router gesendet werden. Der Zugriff auf das Archiv ist nur möglich, wenn Sie den richtigen Benutzernamen und das richtige Passwort eingeben.
- Das System kann nach verschiedenen Schemata gebaut werden, wobei die Anzahl der Kameras, die Art der Übertragung der Datenspeicherung und die Notwendigkeit des freien Zugangs berücksichtigt werden.
- Der Besitzer kann Daten von jedem Gerät anzeigen, einschließlich seines eigenen Smartphones. Entfernung spielt keine Rolle.
Nachteile:
- Die Qualität der Aufnahme, der Durchsatz und die einfache Steuerung hängen von der verwendeten Ausrüstung und dem gewählten Schema ab.
- Die Geschwindigkeit des Datenabrufs aus dem Speicher wird durch die Bandbreite begrenzt.
- Es ist notwendig, die Software regelmäßig zu aktualisieren, damit das System funktioniert.
Das Schema für die Organisation der Videoüberwachung wird unter Berücksichtigung der Anzahl der Kameras, des Überwachungszwecks, der Speichermethode und anderer Faktoren ausgewählt. Bei Schwierigkeiten ist es besser, einen Spezialisten zu konsultieren.