Die Videoüberwachung mit Outdoor-WLAN-Kameras trägt dazu bei, das Sicherheitsniveau des überwachten Objekts deutlich zu erhöhen und ist ideal für Situationen, in denen die Installation kabelgebundener Geräte nicht möglich ist. Bei der Auswahl von drahtlosen Outdoor-Geräten lohnt es sich, deren Typen und Funktionen, Auswahlkriterien sowie die wichtigsten Vor- und Nachteile im Voraus zu untersuchen.
Verschiedene Wi-Fi-Kameras für die Straße
Die kabellose Standard-Außenkamera kann online arbeiten, Daten auf einem bestimmten Medium speichern oder per E-Mail oder SMS übertragen. Geräte dieser Art sind resistent gegen alle Witterungsbedingungen, da sie mit einem Thermogehäuse zum Schutz vor extremen Temperaturen ergänzt werden. Viele Kameramodelle sind mit IR-Beleuchtung ausgestattet und eignen sich zum Verfolgen von Objekten bei Nacht.
Wi-Fi-Außenüberwachungskameras werden je nach Design, Installationsmethode, zusätzlichen Details und Funktionsprinzip in mehrere Kategorien unterteilt.
Schwenken
Die rotierende Wi-Fi-Kamera für jede Art von Straße ist mit einem speziellen Objektiv und einem Mechanismus ausgestattet, der auf die Bewegung des Tracking-Objekts reagiert. Es bietet eine gute Sicht von bis zu 360 Grad und ermöglicht die Überwachung großer Bereiche im gewünschten Bereich. Die meisten modernen Geräte dieser Art werden durch die Funktion des vertikalen oder horizontalen Drehens sowie einer IR-Beleuchtung mit einer Entfernung von bis zu 10 Metern ergänzt.
Kuppel
Das Hauptmerkmal von gewölbten Geräten ist das Vorhandensein eines halbkugelförmigen Körpers, in dem alle Details des Geräts verborgen sind. Solche Videokameras zur Außenüberwachung können auf horizontalen und vertikalen Flächen montiert werden. Aufgrund ihrer optimalen Form sind sie zuverlässig vor Witterungseinflüssen und anthropogenen Einflüssen geschützt und im Vergleich zu Analoga die günstigsten.
Zylindrisch
Zylindrische Kameras sind aufgrund der Konstruktionsmerkmale praktisch und bequem. Moderne Geräte sind mit eingebauten Lautsprechern und Mikrofonen ausgestattet und passen gut zu verschiedenen Arten von Modems und Bewegungssensoren. Die zylindrischen Geräte sind in der Lage, sich schnell mit verschiedenen Netzwerken zu verbinden und sind mit einem Netzwerk- und Webinterface ausgestattet.
Mit Bewegungssensor
Eine Outdoor-WLAN-Kamera mit Bewegungssensor funktioniert auf Software- oder Hardwarebasis. Geräte des ersten Typs sind ständig offline und haben einen geringen Stromverbrauch. Geräte des zweiten Typs werden durch einen separaten Sensor ergänzt, der nicht mit den elektronischen Hauptschaltungen der Kamera verbunden ist, in diesem Fall wird das Ziel durch Ultraschallschwingungen und durch Berechnung der Differenz der Bildimpulse verfolgt.
Beliebte IP-Modelle, deren Arbeit über das Internet erfolgt, nachdem das Gerät an die IP-Adresse des Computers gebunden wurde. Dies ermöglicht die Überwachung mit einem Telefon, Modem oder WLAN-Adapter. GSM-Kameras sind mit dem Satelliten-Tracking-System verbunden, das es ermöglicht, das Filmmaterial von jedem Gerät mit Internetzugang aus anzuzeigen. Das komplette Set solcher Geräte enthält normalerweise einen Tracking-Sensor sowie zusätzliche Elemente.
Kamerafunktionen
Die Outdoor-WLAN-CCTV-Kamera eignet sich für den Einsatz an jedem Ort, an dem es keinen Stromanschluss gibt. Sie werden zur Kontrolle und Sicherung von privaten, industriellen oder gewerblichen Bereichen, zur Überwachung von Brücken, Bahnhöfen und Autobahnen sowie anderen Objekten eingesetzt. Eine solche Kamera ist ein vollwertiges Videoüberwachungsgerät mit der Fähigkeit, Dateien auf einer Micro-SD-Flash-Karte aufzuzeichnen.
Benutzer können über eine mobile oder Computeranwendung auf Archive zugreifen, die Aufzeichnung auf einem PC einrichten oder Kameras mit einem Cloud-Speicher verbinden, um Dateien auf einem Remote-Server zu speichern. Die meisten drahtlosen Kameramodelle sind mit einem Router verbunden und standardmäßig konfiguriert. Nach dem Anschluss an den Router konfiguriert die Kamera selbstständig die Fernverbindung mittels P2P-Technologie, wodurch es möglich ist, das Gerät von überall aus zu steuern.
Outdoor-Sicherheitskameras unterscheiden sich von Indoor-Geräten durch das Vorhandensein eines speziellen Gehäuses, das gegen Umwelteinflüsse resistent ist. Die meisten modernen Outdoor-Geräte sind mit einem beheizten Vandalismus-Modul ausgestattet, das die Schutzart IP66 erfüllt. Sie sind zuverlässig vor Stößen durch verschiedene Gegenstände, vorsätzlicher Beschädigung, Eindringen von Staub und Eindringen von Flüssigkeiten geschützt.
Kriterien für die Auswahl einer WLAN-Kamera für die Straße
Bei der Auswahl einer WLAN-Außenkamera müssen Sie festlegen, mit welchen Optionen ein solches Gerät je nach Bedarf ausgestattet sein sollte. Diese Liste kann die automatische Umschaltung im Tag- und Nachtmodus, die Übertragung eines Signals von einem Mikrofon, das Einschalten von einem Bewegungssensor, das Codieren eines Videosignals, die IR-Beleuchtung, das Aufzeichnen eines Videoarchivs und vieles mehr umfassen. Es ist wichtig, auf die Eigenschaften der Bildqualität zu achten, einschließlich des Blickwinkels, der Empfindlichkeit, der Auflösung, der Temperaturbedingungen und der Komprimierung der Aufnahmen.
Der Hauptparameter ist der Sichtbarkeitsgrad, der die Größe des kontrollierten Bereichs bestimmt. Wenn der zu überwachende Bereich horizontal groß sein muss, ist es besser, Kameras mit Weitwinkelobjektiven zu wählen. Um Objekte in großer Entfernung zu überwachen, lohnt es sich, Geräte mit Objektiven mit langem Fokus zu kaufen, wobei zu berücksichtigen ist, dass sie das horizontale Sichtfeld reduzieren.
Die Videokomprimierung kann im JPEG- oder H.164-Format durchgeführt werden, die modernsten Kameras unterstützen den zweiten Typ.
Verbindungshighlights
Um das Gerät anzuschließen und zu konfigurieren, genügt es, eine Reihe einfacher Schritte auszuführen und die Schritt-für-Schritt-Anleitung zu befolgen:
- Verbinden Sie die Kamera über das UTP-Netzwerkkabel mit dem Router und verbinden Sie den Router mit dem Computer.
- Geben Sie die IP-Adresse der Kamera im Browser ein, gehen Sie zu den Geräteeinstellungen und fügen Sie einen Login mit Passwort hinzu.
- Konfigurieren Sie alle erforderlichen Parameter gemäß den Anweisungen.
- Starten Sie das Gerät neu, trennen Sie das Kabel und verbinden Sie die Kamera über ein drahtloses Wi-Fi-Netzwerk, bis das Signal erscheint.
- Installieren Sie die Software von der mit der Kamera gelieferten Disc oder laden Sie neue Versionen der Software von der Website des Herstellers herunter.
Schließlich müssen Benutzer mithilfe spezieller Software Fernzugriff auf Geräte bereitstellen.
Vorteile und Nachteile
Zu den Vorteilen von Outdoor-WLAN-Kameras gehört das Fehlen von Kabeln, was die Mobilität des Geräts erhöht und es ermöglicht, es dort zu montieren, wo keine Kabel verlegt werden können. Benutzer können Archive in der Cloud speichern und von überall darauf zugreifen, die Technik zum Auslösen eines Bewegungssensors und Alarms anpassen, Dateien von der Kamera in Echtzeit anzeigen und die Geräterotation online steuern. Die Geräte können zum Senden und Arbeiten zu einer speziell eingestellten Zeit, zur verdeckten Überwachung und als Webcam verwendet werden.
Zu den Nachteilen zählen der geringe Informationsschutz und das Risiko von Hacking. Das Wi-Fi-Signal kann aufgrund unvorhergesehener Umstände, einschließlich Wetter, Gerätefehler und anderer Faktoren, unterbrochen werden. Bei der Installation von Kameras können monolithische Wände den Durchgang, die Übertragung und den Empfang des Signals beeinträchtigen.
Wenn eine große Anzahl von Geräten an einem Router angeschlossen sind, werden die Fähigkeiten des Datenübertragungskanals erheblich reduziert, dies muss bei der Installation berücksichtigt werden.