Der zum Sicherheitskomplex gehörende Videorekorder für die Videoüberwachung ist ein zentrales Element eines umfangreichen Netzwerks analoger, digitaler oder hybrider Geräte. Videokameras sowie Festplatten und andere Beispiele von Netzwerkgeräten sind daran angeschlossen. Es ist wichtig herauszufinden, für welche Zwecke es erworben wird und welche Aufgaben es löst. Dies berücksichtigt die Fähigkeiten des Geräts, die in Zukunft nützlich sein werden.
Arbeitsprinzip
Der Videoüberwachungsrekorder arbeitet nach folgendem Schema:
- Das Videosignal geht an die Aufnahmematrix.
- Es wird an den digitalen Prozessor umgeleitet und durchläuft dort einen Verarbeitungszyklus nach dem vorgegebenen Algorithmus.
- Die verarbeiteten Informationen werden auf einem in das System integrierten physischen Medium gespeichert.
Als letzteres kommt eine Festplatte, Speicherkarte oder ein Flash-Laufwerk zum Einsatz.
Die Matrix reproduziert das übertragene Bild in hoher Qualität, unabhängig von Wetterbedingungen, Lichtverhältnissen und Tageszeit. Nach seiner Verarbeitung im Prozessor erhält man ein klares Kontrastsignal, bei dem alle Verzerrungen eliminiert sind. Das fertige Video wird als Dateien auf einer Speicherkarte oder einem Flash-Laufwerk gespeichert. Die Leistungsfähigkeit des Videoüberwachungsrekorders und seine Funktionalität hängen vom Volumen des physischen Mediums ab.
Im Allgemeinen besteht der Betriebsalgorithmus des Geräts aus der folgenden Abfolge von Operationen:
- Erhalten des ursprünglichen Videobildes.
- Verarbeitung und Komprimierung vorbereiteter Dateien.
- Speichern Sie sie auf den Medien des ausgewählten Typs.
Die aufgeführten Schritte sind typisch für alle Arten von Videorekordern für Videokameras.
Sorten von DVRs
Bekannte Modelle von Überwachungsvideorekordern werden in folgende Typen unterteilt:
- analog;
- Netzwerkrekorder;
- mit einer Festplatte.
Die ersten sind für die Arbeit mit analogen Kameras konzipiert und ermöglichen es Ihnen, das Signal für die anschließende Übertragung über den ausgewählten Kanal zu verarbeiten. Netzwerk- oder IP-Registrare verarbeiten Informationen in digitaler Form und müssen spezielle Kommunikationsleitungen (Typ "Twisted Pair") verlegen.
Festplattenrekorder können im Gegensatz zu Geräten mit Wechseldatenträgern (Karten und Flash-Laufwerke) große Datenmengen speichern.
Zusätzliche Funktionen von DVRs und Kriterien für deren Auswahl
Recorder-Optionen für Videokameras umfassen:
- Verbessern der Auflösung und Erhöhen der Geschwindigkeit der Informationsaufzeichnung;
- Erhöhen des Volumens der gespeicherten Daten;
- die Möglichkeit, die Anzahl der Videokanäle zu erhöhen, um unzugängliche Zonen auszuschließen.
Die erste dieser Möglichkeiten ist gefragt, wenn eine Sanierung oder Modernisierung der betreuten Anlage erwartet wird. Bei der Auswahl eines für die genannten Zwecke geeigneten Kamerarecorders sollte man sich an den aufgeführten Möglichkeiten orientieren, aber gleichzeitig das Maß beachten. Wenn Sie ein Gerät mit der maximalen Anzahl von Videokanälen und Kameras auswählen, müssen Sie sicher sein, dass alle davon definitiv betroffen sind. Auch hoher Auflösung sollte man nicht hinterherlaufen, da beispielsweise für Indikatoren über 3 MP teure Geräte und viel Speicher benötigt werden. In den meisten Fällen ist es ratsamer, Kameras im Überwachungsbereich richtig zu verteilen.
Es wird empfohlen, Rekorder zu wählen, die eine Auflösung von 1 bis 2 MP unterstützen.Es reicht völlig aus, um die Videoüberwachung von Personalaktionen und die Identifizierung menschlicher Konturen zu organisieren. Es empfiehlt sich auch, sich mit den technischen Indikatoren für die Aufnahmegeschwindigkeit vertraut zu machen, die nicht unter 25 Bildern pro Sekunde pro Kamera liegen sollte. Beim Betrieb von Videorekordern zur Videoüberwachung für 4 Kameras sollte dieser Wert 100 Bilder pro Sekunde betragen.
Verbindungsmerkmale und Einstellungen
Für den korrekten Betrieb des Videorecorders für Kameras, mit Ausnahme seiner Überhitzung, werden die Geräte in Bereichen mit effektiver Belüftung aufgestellt. Bei vorhandener PoE-Funktion muss die Polarität der Stromversorgung nicht beachtet werden. Bei Proben, bei denen es fehlt, wird die Richtigkeit der Verbindung notwendigerweise kontrolliert. Bei der Installation werden die Stecker und Buchsen in separate Anschlussdosen eingebaut, die ihre Anschlussklemmen vor Oxidation schützen.
Anpassung
Am Ende der Installationsarbeiten werden die installierten und angeschlossenen Geräte angepasst. Verfahren:
- Die genaue Uhrzeit und das Datum werden an jedem Modul zur Bindung an aufgezeichnete Ereignisse eingestellt.
- Die Formatierung der integrierten und externen Speichergeräte wird durchgeführt.
- Die Parameter für die Überprüfung der Kameras werden konfiguriert - die Winkel ihrer Neigung und Drehung werden festgelegt.
- Außerdem müssen Sie sich mit speziellen Anwendungen auf den gewünschten Videoaufnahmemodus einstellen.
Im letzten Schritt wird die Funktion des Fernzugriffs des Videorekorders für Videoüberwachungssysteme auf die gewarteten Kameras aktiviert. Zu diesen Zwecken werden am häufigsten Cloud-Dienste verwendet.
Die besten DVR-Modelle
Bei der Wartung von Videokameras wird das 720-1080P-Format verwendet, und um ein qualitativ hochwertiges Bild zu erhalten, bietet es sechs Aufnahmestufen. Zum Speichern von Informationen wird ein typischer H.265 / H.264-Kompressionsalgorithmus verwendet. Das im System integrierte Archiv ist für 6 TB Informationen auf der Festplatte ausgelegt.