Die Hauptaufgabe des Bürolüftungssystems besteht darin, die Mikroklima- und Raumluftparameter zu schaffen, die für die beste Mitarbeiterproduktivität optimal sind. Und dies ist durch die rechtzeitige Abführung der Abluft und die Zuführung von Frischluft von der Straße möglich.
Zu- und Abluftsysteme für das Büro
Zu- und Abluftsysteme von Büroräumen schaffen beste Voraussetzungen für die Mitarbeiter. Schädliche Verunreinigungen werden nicht nur von Menschen, sondern auch von den beim Bau von Gebäuden, Möbeln und Geräten verwendeten Veredelungsmaterialien in die Luft abgegeben.
Die Zuluft im Büro saugt Luft von der Straße an, leitet sie durch den Filter und führt sie in die Räumlichkeiten. Die Zuluft im Büro kann zusätzlich mit Luftkühler und Heizung, Schalldämpfer, Luftentfeuchter oder Luftbefeuchter ausgestattet werden. An den Auslässen der Luftkanäle werden Diffusoren angebracht.
Die Belüftung der Büroräume sorgt für einen forcierten Luftaustritt. Durch Änderung der Leistung des Zu- und Abflusses ist es möglich, in einigen Räumen einen Luftdruck zu erzeugen und in anderen abzulassen. Zum Beispiel, um das Ansaugen von Zigarettenrauch von „Rauchern“ in Büros zu verhindern.
Laut Baunormen und -vorschriften müssen pro Mitarbeiter und Stunde 20-60 Kubikmeter Luft zugeführt werden.
Bei der Berechnung der Belüftung des Büros können Sie sich auf den Mindestwert konzentrieren, wenn der Raum über ein hervorragendes System zur Verteilung der Luftmassen verfügt und eine Klimaanlage für die grundlegenden Parameter der Luft verantwortlich ist. In der Praxis wird bei der Berechnung der Bürolüftung jedoch häufiger als Standard von 40 Kubikmeter Luft pro Stunde und Mitarbeiter ausgegangen. Bei einem solchen Zustrom von Arbeitern wird das Gefühl von Frische und Sauberkeit der Luft nicht verschwinden, was sich positiv auf die Arbeitsproduktivität auswirkt.
Somit ist der Hauptindikator für die Berechnung des Bürolüftungssystems die Anzahl der Arbeitsplätze.
Berechnungsparameter der Bürolüftung
Die Effizienz der Bürolüftung sollte höher sein als die einer Wohnung, denn neben den Menschen, die hier sind, gibt es auch Geräte, die Wärme abgeben.
Daher werden bei der Erstellung eines Bürolüftungsprojekts die Fläche der Räumlichkeiten und die Menge der Büroausstattung berücksichtigt. Ein weiterer wichtiger Faktor, der bei der Erstellung eines Bürolüftungsprojekts berücksichtigt werden sollte, ist der Komfort für die Mitarbeiter. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass eine Temperaturänderung alle drei Grad im Vergleich zur klimatischen Norm die Arbeitsproduktivität um ein Drittel verschlechtert. Das heißt, wenn die Temperatur im Büro auf 28 Grad ansteigt, verbrauchen die Mitarbeiter 30 % der Energie, um ihren eigenen Körper zu kühlen. Verlassen Sie sich nicht allein auf die Klimaanlage. Schließlich treibt die Klimaanlage die Luft im Raum nur im Kreis. Frischluft kann durch Zuluft im Büro bereitgestellt werden.