Planung von Zu- und Abluft in einem chemischen Labor

Die Lüftungsvorschriften für chemische Labors sind recht streng. Dies erklärt sich aus der Tatsache, dass sie mit Reagenzien arbeiten, die giftige, explosive Emissionen und Rauch verursachen.

Designregeln für Laborlüftungen

Laborbelüftung
Laborbelüftung

Die Belüftung chemischer Labore ist so ausgestattet, dass die bei den Reaktionen freigesetzten Produkte vollständig aus dem Raum abgesaugt werden. Diese giftigen Bestandteile müssen so aus dem Raum geblasen werden, dass sie sich in der Atmosphäre verteilen, ohne in Fenster oder Luftkanäle einzudringen.

Bei der Auslegung der Laborbelüftung ist auf einen im Vergleich zu anderen Räumen reduzierten Druck in den Belüftungskanälen zu achten. Diese Maßnahme wird ergriffen, um giftige Stoffe direkt im Lüftungssystem zu blockieren.

Das Labor muss beheizt oder gekühlt und befeuchtet werden. Berechnungen für Zu- und Abluft in einem Labor sind ähnlich wie Berechnungen für Industriewerkstätten mit leichten Arbeiten. Es ist wichtig, den Zugriff auf die Systemverwaltung direkt aus dem Labor zu ermöglichen.

Technische Anforderungen an die Laborbelüftung

Die Lüftungsplanung für Laboratorien erfolgt nach bestehenden Normen und Anforderungen. Der Raum sollte mit zu öffnenden Lüftungsschlitzen und Fenstern ausgestattet sein. Bei mehreren Laboren in einem Gebäude können alle an ein Lüftungssystem angeschlossen werden.

Ein ausreichend starkes Blasen garantiert eine schnelle Ableitung von giftigen oder explosiven Stoffen nach außen und deren Nichteindringen in die Lüftungskanäle anderer Räume.

Die Absaugleistung muss stärker sein als die Versorgungsleistung. Dies sorgt für einen reduzierten Druck im System.

Es wird nur eine Zwangszu- und Absaugung von Laboratorien installiert.

Hauptanforderungen für Projekte:

  • Der Luftaustausch sollte mit einer Geschwindigkeit von 4 bis 8 Litern pro Stunde durchgeführt werden;
  • Zwischen dem Luftansauggitter und dem Einströmgitter müssen mindestens drei Meter liegen;
  • Die Absauganlage des Labors ist nicht an die Notausgänge des Brandmelders angeschlossen;
  • Befindet sich das Labor in einem mehrstöckigen Gebäude, sollte sich der Luftauslass einen Meter oder höher als die Höhe des Obergeschosses befinden;
  • Luftkanäle für den Luftaustritt sind aus Edelstahl oder aus einem neutralen Material montiert, das unter dem Einfluss aggressiver Abgase nicht oxidiert;
  • Die Effizienz der Abgasanlage wird mit speziellen, im Labor installierten Sensoren überwacht.
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